In der DDR durfte man nichts sagen. Und die Wände hörten alles. Hier darf ich alles sagen. Aber keiner hört zu.
Anonym
Es ist das Eigentümliche des Genies, seine Ansichten nicht durch die Vorurteile des Augenblicks trüben zu lassen. Es sieht zu weit, als daß die gemeinen Irrtümer es des ewigen Glanzes der Wahrheit berauben sollten. Es besitzt im voraus in seinen Urteilen die Unbefangenheit der Zukunft.
Alphonse de Lamartine
Am besten ist die Erziehung, die man nicht merkt.
André Malraux
Man muss sich die Moral auch erst einmal leisten können.
Andreas Malessa
Ich möchte nicht Präsident in einem Land sein, wo man sich von Freunden kein Geld leihen kann.
Christian Wulff
Nicht in der Blut und Purpurtraub Ist heilige Kraft allein, es nährt Das Leben vom Leide sich Und trinkt, wie mein Held, doch auch Am Todeskelche sich glücklich!
Friedrich Hölderlin
Ein liebeleeres Menschenleben ist wie ein Quell, versiegt im Sand, weil er den Weg zum Meer nicht fand.
Friedrich von Bodenstedt
Er ist in den Tod gegangen, auf daß der Tod an seinem Tod den Tod finde.
Hieronymus
Der Souverän will das Volk nach seinen Begriffen glücklich machen, und wird Despot; das Volk will sich den allgemeinen menschlichen Anspruch auf eigene Glückseligkeit nicht nehmen lassen, und wird Rebell.
Immanuel Kant
Unser Stolz auf den Besitz einer guten Eigenschaft erleidet einen argen Stoß, wenn wir sehen, wie stolz andere auf das Nichtbesitzen der selben guten Eigenschaften sind.
Marie von Ebner-Eschenbach
Nicht Gesellschaft, nicht Umgang mit Menschen erlöst von Einsamkeit. Das tut nur die Liebe.
Michael Bauer
Die Stunde wird nicht kommen, bis ihr gegen die Juden solange kämpft, und bis der Stein, hinter dem sich der Jude versteckt hat, spricht: Du Muslim, hier ist ein Jude, der sich hinter mir versteckt, so töte ihn. Sahih Al-Bucharyy Nr. 2926
Mohammed
Loyalität ist das Mark der Ehre.
Paul von Hindenburg
Das Christentum gehört einer übernatürlichen Ordnung an, und sein Fundament ist die höchste Autorität Gottes, der uns Geheimnisse mitteilt, nicht damit wir sie begreifen, sondern damit wir sie in alle Demut glauben, die wir dem unendlichen Wesen schulden, das weder täuschen noch getäuscht werden kann.
Pierre Bayle
Nähre deinen Glauben – und deine Zweifel werden verhungern.
Rabindranath Thakur
Keine Lüge geht zu Grunde, sondern ist zum Wachstum ausgesät.
Thomas Carlyle
Er starb einen langsamen Tod. Er ging an einem blonden Gift zugrunde.
Werner Mitsch
Der Schmerz hat recht, und nur im Schmerze liegt, was ihn tröstet, was ihn lindert. Nicht ewig können wir besitzen, doch ewig lieben ungehindert.
Wilhelm Jordan
Wer nicht weiß, wohin er segeln will, der wird keinen günstigen Wind finden.
Wilhelm von Oranien
Ein Schmerz, der beständig nagt und der Körper untergräbt, lähmt auch allmählich jede Seelenkraft, und hoffnungsloses Dulden bleibt die einzige Stärke.
Wilhelmine von Hillern
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge.
William Shakespeare