Wo die Liebe hinfällt, wächst kein Gras mehr. Nur noch Blümchen.
Anonym
Gewöhnlichkeiten werden jedem geglaubt, zum Ungewöhnlichen bedarf es der Autorität.
August Pauly
Der Lieb frewde wehret so lang als ein Löffel von Brodt.
Christoph Lehmann
Zur Arbeit ist der Mensch so von Natur bestimmt, Daß er selbst Arbeit zum Vergnügen übernimmt.
Friedrich Rückert
Eine liebende Frau ist eine Sklavin, die ihrem Herrn die Ketten anlegt.
George Bernard Shaw
Das wahre Genie arbeitet gleich einem reißenden Strome sich selbst seinen Weg durch die größten Hindernisse.
Gotthold Ephraim Lessing
Perückenmacher stimmen alle darin überein, dass das Haar an Glanz gewinnt, je häufiger man es bürstet. Ähnliches gilt für das Schreiben, bei dem die Bearbeitung diese Wirkung hat.
Gustave Flaubert
Das Wort ist eine Walze, das die Gefühle immer lang redet.
Ich kenne keine ermutigendere Tatsache als die fraglose Fähigkeit des Menschen, sein Leben durch bewußte Anstrengung weiterzuentwickeln.
Henry David Thoreau
Jede wahre Kraft, der entgegengewirkt wird, verstärkt sich.
Johann Heinrich Jung-Stilling
Wer vieles bringt, wird manchem etwas bringen.
Johann Wolfgang von Goethe
Mut und Bescheidenheit sind die unzweideutigsten Tugenden, denn sie sind von der Art, dass Heuchelei sie nicht nachahmen kann. Auch haben sie die Eigenschaft gemein, sich beide durch dieselbe Farbe auszudrücken.
Ich denke sowieso mit dem Knie.
Joseph Beuys
Nationalökonomie ist, wenn die Leute sich wundern, warum sie kein Geld haben.
Kurt Tucholsky
Nicht jeder Blick ins Buch ist ein Lesezeichen.
Manfred Hinrich
Wem der Himmel eine große Aufgabe zugedacht hat, dessen Herz und Willen zermürbt er erst durch Leid.
Mengzi
Wenn eine Frau die Gabe hat, zu schweigen, so besitzt sie Eigenschaften, die sie weit über das Gewöhnliche erheben.
Pierre Corneille
Wenn ich in einem Buch eine Lieblingsfigur sterben lassen musste, bin ich sehr oft in Tränen ausgebrochen. Ich habe dann meist ein Stück Brot mit Gänseschmalz gegessen, um darüber hinweg zukommen. Ein bescheidener Leichenschmaus, der seinen Zweck erfüllt.
Selma Lagerlöf
Gegen Angriffe kann man sich wehren, gegen Lob ist man machtlos.
Sigmund Freud
Der Glaube ist ein Gefühl in der Seele. Es gibt den Aussagen ihres Urteils besonderes Gewicht und Einfluß, läßt sie wichtig erscheinen, zwingt sie der Seele auf und macht sie zu den herrschenden Grundsätzen unserer Handlungen.
Thomas Carlyle
Jede Art von Kunst ist gut, außer der, die langweilig ist.
Voltaire