Die junge Kellnerin stolpert und gießt dem kahlköpfigen Herrn etwas von der Suppe über die Glatze. Der Gast fährt herum, betastet ungläubig seinen Kopf und fragt erstaunt: Glauben Sie wirklich, mein Fräulein, daß das noch helfen kann?
Anonym
Der Kavalier – einer, der dadurch etwas sein möchte, daß er sinnlos Geld ausgibt.
Alexander Otto Weber
Politik und Kirche sind dasselbe. Sie halten die Menschen in Unwissen.
Bob Marley
Was wir nicht schaffen, müssen wir loslassen, sonst schafft es uns.
Ernst Ferstl
Was wir Schicksal nennen, ist selten mehr, als die Wirkung einer äußeren, unabwendbaren Gewalt, als der Segen oder Fluch, den unsere inneren Bedingungen über uns bringen.
Hans Wachenhusen
Überall sieht man, daß die Menschen, wenn sie einmal im Sinken sind wie nach dem Newtonschen Gesetze, immer entsetzlich schneller und schneller ins Elend herabfallen.
Heinrich Heine
Das schönste ist immer so, dass man dabei außer dem Vergnügen auch noch eine Trauer hat oder eine Angst.
Hermann Hesse
Die Gräslein können den Acker nicht begreifen, aus dem sie sprießen.
Hildegard von Bingen
In Zeitungen ist alles Officielle geschraubt, das Übrige platt.
Johann Wolfgang von Goethe
Schwierigkeiten geben den Dingen einen größeren Wert.
Michel de Montaigne
Zugunsten der Wahrheit und der Freiheit muß man sich manchmal über die üblichen Regeln des guten Tons hinwegsetzen.
Aljechin war kein Nazi. Er war ein Opportunist. Ein schrecklicher Mann. Er liebte Geld über alles und würde für Geld ein Jude, ein Katholik oder ein Protestant werden.
Miguel Najdorf
Die glücklichen Bewohner eines unbeachteten Paradieses in Ozeanien kennen vom Leben nichts anderes als seine Süße.
Paul Gauguin
Wenn man die Inschriften auf den Friedhöfen liest, fragt man sich unwillkürlich, wo denn eigentlich die Schurken begraben liegen.
Peter Sellers
Obwohl er hunderte Menschenleben auf dem Gewissen hat, darunter kaltblütig liquidierte Verräter aus den eigenen Reihen, umwehte ihn stets die Aura des großen Sanftmütigen und Weitsichtigen, des souveränen Steuermanns auf hoher See, der weiß, wohin die Reise geht.
Reinhard Mohr
Während der ersten Periode des menschlichen Lebens besteht die Hauptgefahr darin, kein Risiko auf sich zu nehmen.
Søren Kierkegaard
Manche Menschen erinnern an Wale, Sie tauchen auf, wenn die Arbeit getan ist.
Sprichwort
Der Künstler schafft nichts. Höchstens, daß diese Phrase einmal verschwindet.
Ulrich Erckenbrecht
Die Spielregeln des Lebens verlangen von uns nicht, daß wir um jeden Preis siegen, wohl aber, daß wir den Kampf niemals aufgeben.
Viktor Frankl
Es gibt Dinge die ich mag und welche die ich nicht mag. So war es schon immer.
Wes Borland
Die wirkliche Politik ist klein, grau, hässlich und schweißtreibend.
Wolfgang Thierse