Der Eitle ist so von sich eingenommen, dass er die anderen nicht für sich einnimmt.
Anonym
Unendlichkeit ist der Mangel an Grenzen.
Aristoteles
Der Gebildete treibt die Genauigkeit nicht weiter, als es der Natur der Sache entspricht.
Nie handle man im leidenschaftlichen Zustande: Sonst wird man alles verderben. Der kann nicht für sich handeln, der nicht bei sich ist: Stets aber verbannt die Leidenschaft die Vernunft. In solchen Fällen lasse man für sich einen vernünftigen Vermittler eintreten, und das wird jeder sein, der ohne Leidenschaft ist.
Baltasar Gracián y Morales
Der ist nicht wert des Weines,der ihn wie Wasser trinkt.
Friedrich von Bodenstedt
Wie geht es? fragte ein Blinder einen Lahmen. Wie Sie sehen, war die Antwort.
Georg Christoph Lichtenberg
Ein großes Genie wird selten seine Entdeckungen auf der Bahn anderer machen. Wenn es Sachen enrdeckt, so entdeckt es auch gewöhnlich die Mittel dazu.
Auch was wir aufgeben, müssen wir mit freier Wahl aufgeben, nicht wie der Fuchs die Trauben.
Gottfried Keller
Ich habe ein generelles Problem mit Leuten, die stolz darauf sind, dass sie keine Zeitung lesen und sich nur noch online informieren - dabei sind doch Zeitungen notwendig, um an der Kultur und der Gesellschaft teilzuhaben. Allen Schülern und Studenten kann ich nur zurufen: Lest mehr Zeitung!
Günther Jauch
Meistens sind wir selbst die Ursache, über die wir stolpern.
Harald Schmid
Wenn das Herz nicht Untertan ist, herrscht es.
Horaz
Politische Korrektheit, beinhaltet eine Ungereimtheit, die erst dann erkannt wird, wenn man menschlich korrekt agieren will.
Ludwig Drahosch
Je mehr das Sinnliche verneint wird, desto sinnlicher ist der Gott, dem das Sinnliche geopfert wird.
Ludwig Feuerbach
Wortinflation, größere Schleuder, kleinerer Wert.
Manfred Hinrich
Ein Wunderkind, das heißt, ein um seine Kindheit betrogenes Kind.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wer sich von der Trauer beherrschen läßt, der getraut sich bald nicht mehr zu lachen, das Tageslicht zu genießen oder an geselligen Mahlen teilzunehmen.
Plutarch
In einem jeden von uns kämpfen zwei Eigenschaften: Das Gute und das Böse. Der Streit dauert unser ganzes Leben und einer muß gewinnen. Es liegt an uns selber, was wir wählen.
Robert Louis Stevenson
Ich bin kein Mensch, der wegen Senderechten die Sektkorken knallen lässt. Ich habe schon alles mitgemacht: Rechte gewinnen, Rechte verlieren. Was heute Sektkorken ist, kann morgen Sargnagel sein.
Ulrich Potofski
Es ist ausgemacht, daß Gott die Weiber nur geschaffen hat, um die Männer zu zähmen.
Voltaire
Wäre ich ein Anderer, wenn ich anderswo geboren wäre?
Walter Ludin
Glück und Schmerzlosigkeit müssen wir dankbar annehmen und genießen, aber nie fordern.
Wilhelm von Humboldt