Der Eitle ist so von sich eingenommen, dass er die anderen nicht für sich einnimmt.
Anonym
Das eine ist der Gottheit selbst verwehrt: Das, was getan ist, ungeschehn zu machen.
Agathon von Athen
Süß ist es, aber gefährlich, wenn man zu sagen wagt, daß man liebt!
Alfred de Musset
Jedes Kind ist eine Verheißung an das Leben und wehe, wenn wir den Mozart ermorden, der in ihm stecken könnte.
Antoine de Saint-Exupery
Der Glaube allein ist kein Garant für heilsames Verhalten.
Dalai Lama
Alles Steigen besteht im Niederzwingen von Trägheit, im Verlassen der gemächlichen Plattheit, im Untersichschaffen von Tiefe, im Überwinden von Schwere.
Emil Gött
Lösung von der Unruhe der Seele oder eine nennenswerte Freude erzeugt weder der größte Reichtum noch die Ehre und das Ansehen bei der Menge noch irgend etwas anderes von dem, was aus unbegrenzten Ursachen herkommt.
Epikur
Letztendlich besteht unser Leben aus nichts anderem, als der ständigen Suche nach Geborgenheit, Zuneigung und Sinn.
Ernst Ferstl
Ohne die Frau wäre der Mann roh und plump. Er würde die Grazie nicht kennen, die nichts anderes als das Lächeln der Liebe ist.
François-René de Chateaubriand
Die Zeichen der Dinge sind Empfindungen, die Zeichen der Begriffe Worte. Das Wort ist die Sache des Begriffes.
Friedrich Heinrich Jacobi
Eines zu sein mit allem, das ist Leben der Gottheit, das ist der Himmel des Menschen.
Friedrich Hölderlin
Lies gelegentlich wegweisende Worte weiser Wegweiser.
Friedrich Löchner
So eine ganz kleine Angst vor großen Tieren hat doch wohl ein jeder von uns, oder?
Gerd W. Heyse
Ein Journalist ist ein Mensch, der immer etwas Wichtigeres zu tun hat und daher nie zum Wichtigen kommt.
Heimito von Doderer
Die Erwachsenen sollen Kinder ernst nehmen und sie zu nichts verpflichten, was ihre Kraft und ihr Alter übersteigt.
Janusz Korczak
Die Großen schätzen den Menschen nur in dem Grade, in welchem sie Nutzen von ihm ziehen können.
Johann Heinrich Pestalozzi
Wer philosophiert, gleicht einem Spiegel, der Gegenstände reflektiert, die er nicht sehen kann, und ähnelt einer Höhle, welche die Stimmen, die sie nicht zu hören vermag, als Echo zurückwirft.
Khalil Gibran
Die Verzweiflung läßt den Blick für eine klare Sicht trüben. Aber die Zuversicht sieht immer einen Weg des Weitergehens.
Maria Theresia Radloff
Der Tod ist nur ein gewaltiger Akt des Lebens, denn er gebiert ein höheres Leben.
Pierre Victurnien Vergniaud
Fortsetzung folgt. Immer diese Drohungen.
Wieslaw Brudzinski
Die Zeit trägt einen Ranzen auf dem Rücken, worin sie Brocken wirft für das Vergessen, dies große Scheusal von Undankbarkeit.
William Shakespeare