Die Zehn Gebote begnügen sich mit 297 Worten, die Bill of Rights mit 463 und das Vaterunser mit 67. Ich fasse mich deshalb kurz...
Anonym
Frauen bevorzugen die einfachen Ding im Leben: Männer.
Man muss lange nachdenken, um kurz zu schreiben.
Claus Jacobi
Zu denken, was wir hätten tun können, ist eine Tätigkeit, die uns zu denken geben sollte.
Ernst Ferstl
Wer keine Aufgabe mehr sieht, hat sich aufgegeben.
Ernst Reinhardt
Es ist mehr wert, eine Träne zu trocknen, als tausend zum Fließen zu bringen.
Ernst Wiechert
Man hätte wenig Freude, wenn man sich niemals schmeichelte.
François de La Rochefoucauld
Das Unzerstörbare ist eines; jeder einzelne Mensch ist es und gleichzeitig ist es allen gemeinsam, daher die beispiellos untrennbare Verbindung der Menschen.
Franz Kafka
Wer auf Granit stößt, sollte nicht noch hineinbeißen.
Gerlinde Nyncke
Er schreibt tonal, aber ohne Farbexzesse. Er besitzt eine unendliche Palette an Grautönen. Der Frieden und die Andacht der letzten Fuge sind überwältigend. Er moduliert nie im konventionellen Sinn, lässt aber den Eindruck eines expandierenden Universums entstehen.
Glenn Gould
Mach nie die Augen zu vor irgendeinem Schrecken, sondern stell zu allererst seinen ganzen Umfang fest. Jeder Schrecken ist begrenzt. Es gibt keine unbegrenzte Not.
Heinrich Lhotzky
Ein starkes Bier, ein beizender Tobak und eine Magd in Putz, das ist mein Geschmack.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Fasten ist die Speise der Seele. Wie die körperliche Speise stärkt, so macht das Fasten die Seele kräftiger und verschafft ihr bewegliche Flügel, hebt sie empor und läßt sie über himmlische Dinge nachdenken.
Johannes Chrysostomos
Ich komme 2002 als Bundeskanzler einer Minderheitsregierung zur Meisterfeier nach Schalke.
Jürgen Möllemann
Das Talent, sich selbst zu widersprechen und auch noch stolz darauf zu sein.
Konrad Adam
Wenn wir den EM-Titel holen, pilgere ich auf dem Jakobsweg.
Luis Aragonés
Zur Größe hat sich schon mancher aufgerungen, aufgeschwungen, aufgeduldet, keiner aber hat sich noch zu ihr aufgeblasen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Nichts ist schwerer, als den gelten zu lassen, der uns nicht gelten läßt.
Das Verständige von heute ist oft das Törichte von morgen – und umgekehrt. Das lehrt uns: kriech weder vor den Tageswahrheiten noch verachte die Torheiten des Tages, sondern betrachte beides mit Ruhe.
Otto von Leixner
Das Vaterland ist vor allem die Nation und erst danach das Land: ohne die Nation gibt es kein Land.
Roman Dmowski
Was uns die Opfer der Weißen Rose als Vermächtnis hinterlassen, ist die Aufgabe, politisch wach zu sein und Feinde der Demokratie frühzeitig zu erkennen und zurückzudrängen.
Wolfgang Thierse