Wenn du einer Schnepfe die Tür aufmachst, damit sie reinrauscht und den Job kriegt, wegen dem du gekommen bist.
Anonym
Nur Entbehrung leiht den Dingen um uns her einen eingebildeten Wert, und man erkauft zuweilen eine armselige Täuschung durch ein wahres Glück.
August von Kotzebue
Ihr sagt: wir haben üble und elende Zeiten. Lebt recht, denn durch ein gutes Leben ändert ihr die Zeiten.
Augustinus von Hippo
Die Einsamkeit hat eine heilende Trösterin, Freundin, Gespielin: es ist die Arbeit.
Berthold Auerbach
Güte ist durch die Erkenntnis von den Schlacken der Leidenschaft geläuterte Liebe.
Buddha
Nur ein Meer von Güte kann der Erfahrung Felsenkanten glätten.
Carmen Sylva
Auch Bösen geht es gut, solang' nicht reif die Tat; Doch ist sie ausgereift, geht auf die böse Saat. (119. Vers) Auch Guten geht es schlecht, solang' nicht reif die Tat; Doch ist sie ausgereift, geht auf die gute Saat. (120. Vers)
Dhammapada
Es gibt keinen vernünftigen Grund, sich über Vergangenes zu grämen. Denn die Vergangenheit existiert nur noch in der Erinnerung.
Francis Paul Wilson
Vielweiberei ist leider verboten, Vielschreiberei leider erlaubt.
Gerd W. Heyse
Harfe: Bringt himmlische Harmonien hervor. Wird, nach alten Stichen zu urteilen, nur in Ruinen oder am Ufer eines Wildbachs gespielt. Lässt Arm und Hand zur Geltung kommen.
Gustave Flaubert
Von Gott kommt alles her, der läßt auch im Sterben die Seinen nicht verderben; sein' Hand ist nicht zu schwer.
Johann Rist
Lachen ist Gottes Dienst.
Karl Emil Franzos
Genies tappen im Hellen.
Manfred Hinrich
Denen, die im Argen wohnen, beim Umzug helfen.
Ich habe auf dieser Welt kein ausgesprocheneres Ungeheuer und Wunder gesehen als mich selbst.
Michel de Montaigne
Pflicht ist das, was wir von anderen erwarten.
Oscar Wilde
Der Weg des Gelehrten ist, zu sammeln, was andere wissen; der Weg der Tugend aber, zu können, was das Selbst weiß. Damit es aber spreche, muß das Ich schweigen.
Otto von Leixner
Das letzte Mal, dass ich so hoch verloren hab, war gegen meinen Bruder im Tipp-Kick.
Peter Neururer
Das Heil einer Gesamtheit von zusammenarbeitenden Menschen ist um so größer, je weniger der einzelne die Erträgnisse seiner Leistungen für sich beansprucht, das heißt, je mehr er von den Erträgnissen an seine Mitarbeiter abgibt, und je mehr seine eigenen Bedürfnisse nicht aus seinen Leistungen, sondern aus den Leistungen der anderen befriedigt werden.
Rudolf Steiner
Bescheidene Ehren läßt die Zeit wachsen, übertriebene aber läßt sie verschwinden.
Theopompos
Konservativ ist jemand, der glaubt, daß nichts zum ersten Mal geschehen soll.
Thomas Fuller