Und eine Stimme sprach aus dem Chaos zu mir: "Lächele und sei froh! Es könnte viel schlimmer kommen." Und ich lächelte und war froh, und es kam viel schlimmer!
Anonym
Der Sperber ist das treue Bild eines strolchenden Diebes oder Wegelagerers und unterscheidet sich in seinem Auftreten wesentlich von allen übrigen europäischen Falken.
Alfred Edmund Brehm
Hat der Mensch die Wahl, wählt er meist das Gute. Das Böse wählt er nur, wenn ihn dünkt, er hätte keine Wahl.
Andrzej Majewski
Nun läuft aber alle analysis finitorum et infinitorum im Grunde doch auf Rechnerei zurück. Danach bemesse man den mathematischen Tiefsinn.
Arthur Schopenhauer
Venedig Plump und zu bunt ist Rom, und Neapel ein Haufe von Häusern; Aber Venedig erscheint eine vollendete Stadt.
August von Platen-Hallermünde
Man kann in der Liebe nicht untreu sein - außer ihr.
Bettina von Arnim
Der eigentliche Sinn der Religion besteht darin, daß man sich selbst zu kontrollieren lernt.
Dalai Lama
Die Menschen kreischen, das Buch verbrennt stumm. Märtyrer schreien nicht, Heilige schreien nicht.
Elias Canetti
Dein Buch – dein stiller Freund, schweigsam bereit, bedrängt dich nicht und bleibt doch freundlich nah. Wenn Menschen dich verlassen, steht es da. Es wartet nur auf seine Zeit.
Erich Limpach
Ich sah, daß man oft, um zur Wahrheit zu gelangen, mit einer Täuschung beginnen muß. Dem Licht muß notwendigerweise Finsternis vorangegangen sein.
Giacomo Casanova
Wer die Macht hat, hat natürlich auch die Macht, andere am Schlafen zu hindern.
Jack London
Wer die Tiere, einschließlich der höchsten und uns am nächsten verwandten, wirklich kennt und einige Einsicht in das stammesgeschichtliche Werden besitzt, wird dadurch erst instand gesetzt, die Einzigartigkeit des Menschen voll zu erfassen.
Konrad Lorenz
Man zwingt die jungen Leute so zu leben, als ob es sicher wäre, daß sie alt werden müßten.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Kein Stoff ohne Kraft! Keine Kraft ohne Stoff!
Ludwig Büchner
Ein williges Pferd soll man nicht zuviel reiten.
Martin Luther
Wir brauchen die Demokratie wie die Luft zum Atmen.
Michail Gorbatschow
Es ist erlaubt, Manchmal Narr genug zu sein, um Verse zu machen, aber nicht, sie zu zeigen.
Molière
Das Durchschnittliche gibt der Welt ihren Bestand, das Außergewöhnliche ihren Wert.
Oscar Wilde
Das Leben ist vergänglich, trotzdem richten wir uns in ihm auf Dauer ein.
Pavel Kosorin
Keine Satzung, sie mag des Leibes oder der Seele Heil bezwecken, befolgen die törichten Menschlein so fromm und lüstern wie die tolle Willkür der Mode.
Peter Rosegger
Ein Politiker muss vor allem die Kunst beherrschen, im Voraus sagen zu können, was morgen, in einer Woche, in einem Monat und in einem Jahr geschehen wird. Und schließlich noch die Fähigkeit, hinterher erklären zu können, warum es nicht eingetreten ist.
Winston Churchill