Zitate über Feldherr

Phokion, der athenische Feldherr und Politiker, erhält in einer Athener Volksversammlung stürmischen Beifall. Erschreckt wendet er sich zu seinem Begleiter: Habe ich etwas Dummes gesagt?

Anonym

Begleiter Beifall Dummes Feldherr Wenden

Einsamkeit ist ein köstlicher Balsam auf die wunde Haut der Seele; aber im Übermaß aufgetragen reizt er vielleicht mehr als er lindert.

Emil Gött

Schon Aristoteles leugnete die Ewigkeit des Individuums in jeder Beziehung: er behauptete, ewig könnte vielleicht die Art oder Gattung sein, die aus den gleichartigen Individuen gebildet werde; allein, das Individuum selbst sei vergänglich, es entstehe neu während des Zeugungsaktes und gehe beim Tode wieder zugrunde.

Ernst Haeckel

Das Licht des Tages schauen ist das Süßeste Für Menschenkinder und die Unterwelt ein Nichts.

Euripides

Nicht in der Blut und Purpurtraub Ist heilige Kraft allein, es nährt Das Leben vom Leide sich Und trinkt, wie mein Held, doch auch Am Todeskelche sich glücklich!

Friedrich Hölderlin

Alle Eigenschaften des Philisters liegen in der Mitte zwischen Tugend und Fehler.

Friedrich Nietzsche

Spieglein, Spieglein an der Wand: wer ist die schönste Frau in dem ganzen Land?' da antwortete der Spiegel aber wieder: 'Frau Königin, ihr seyd die schönste hier, aber Sneewittchen, über den sieben Bergen ist noch tausend Mal schöner als Ihr!

Gebrüder Grimm

Es gibt Wahrheiten, die so ziemlich herausgeputzt einhergehen, daß man sie für Lügen halten sollte, und die nichtsdestoweniger reine Wahrheiten sind.

Georg Christoph Lichtenberg

Aids ist ein gewaltiger Fluch.

Harold Brodkey

Der Sinn und das Bestreben der Griechen ist, den Menschen zu vergöttern, nicht die Gottheit zu vermenschen.

Johann Wolfgang von Goethe

Das mag denn alles gelten wie die Bemühungen der Astronomen, deren Beobachten und Rechnen wir nicht schelten wollen, da sie uns denn doch zuletzt den Begriff des Unbegreiflichen etwas näher bringen.

Johann Wolfgang von Goethe

Aber es gibt Fragen, zu deren Beantwortung ein langes Leben notwendig ist.

Johannes Urzidil

Die Philosophie atmet ganz im Denken, das Weib lebt ganz in der Empfindung.

Karl Joël

Jede Erkenntnis hat ihr Verfallsdatum.

Lothar Schmidt

Erzähl Leuten, die dich kennen, kein Anglerlatein und schon gar nicht Leuten, die die Fische kennen.

Mark Twain

Die Kreditkarte des kleinen Mannes.

Marshall McLuhan

Es ist erlaubt, sich vom Feind belehren zu lassen.

Ovid

Alle Beschwerden und Betrübnis dieser Welt haben in der Begierde und dem Geiz ihren Ursprung.

Panchatantra

Bigamie ist das einzige Delikt, das bereits eine Strafe ist.

Peter Sellers

Das Waisenkind lernt auf dem Dorfplatz.

Sprichwort

Das Geschick drückt die Könige und die Bettler gleichermaßen nieder, wenn es ihm beliebt.

Wilhelm Raabe