Ein Lehrer ist ein Lebewesen, das einem Probleme erklärt, die man ohne es gar nicht gehabt hätte.
Anonym
Freunde zu haben war ein Anzeichen des Verfalls.
Amélie Nothomb
Der "grüne Daumen" besteht aus Aufmerksamkeit und Zuwendung
Anke Maggauer-Kirsche
Ein schönes, herrliches Weib, das unvermählt bleibt, ist eine stille und doch laute Anklage gegen alle Männer.
Bogumil Goltz
Musik drückt aus, worüber besser geschwiegen worden wäre.
Clara Schumann
Einseitige Menschen gefallen nicht lange.
François de La Rochefoucauld
Mache dir nur jemanden zum Freund, der bewiesen hat, daß er zuhören kann.
Friedrich Löchner
Wonach mißt sich die Freiheit, bei Einzelnen wie bei Völkern? Nach dem Widerstand, der überwunden werden muß, nach der Mühe, die es kostet, oben zu bleiben.
Friedrich Nietzsche
Wie viele verderben ihre gute Sache, indem sie dem treibendem Drange, bald eine Entscheidung zu erzielen, folgen, und dann nicht stark genug sind, den Beginn ihres Handelns bis auf einen für ihr Verhalten günstigen Augenblick zu verschieben.
Georg Ebers
Scheltet mir nicht die Pedanterie. Ihr Gamaschenknopf hat die Siege großer Könige erfochten und auch die Amme ist sie und die Schulmeisterin der noch schwachen Ordnungsliebe.
Georg von Oertzen
Es ist immer noch besser, mit Lateinkenntnissen Bildung vorzutäuschen, als sie ohne Latein nicht zu haben.
Gregor Brand
Andersgläubige sind Personen, die an dasselbe glauben.
Horst A. Bruder
Die Haushaltsbücher der Erfahrung sind darum so schwer zu benutzen, weil die Geschichte nur die einzelnen Posten bemerkt, aber nie Summe und Transport zieht.
Ludwig Börne
Das Leben nimmt uns todernst.
Manfred Hinrich
Nachdenken enthält eine unendliche Quelle von Trost und Beruhigung.
Novalis
In der Vergangenheit hat Deutschland einen besonderen Beitrag zum Krieg geleistet. In Zukunft muss es einen besonderen Beitrag zum Frieden leisten.
Oskar Lafontaine
Entfremdet und entwürdigt ist nicht nur der, der kein Brot hat, sondern auch der, der keinen Anteil an den großen Gütern der Menschheit hat.
Rosa Luxemburg
Frieden ernährt, Unfrieden verzehrt.
Sprichwort
Wenn der Italiener, stets zwischen Liebe und Hass hin und her pendelnd, von der Leidenschaft lebt, der Franzose von der Eitelkeit, so leben die guten, einfältigen Nachfahren der Germanen von der Einbildungskraft.
Stendhal
Ein Problem ist nur dazu da, gelöst zu werden.
Ulrich Rose
Wer nicht an die Zukunft glaubt, soll keine Bäume pflanzen.
Walter Ludin