Brot für die Welt, die Wurst bleibt bei uns!
Anonym
Wer gibt, was er hat, ist wert, daß er lebt.
Arnold Janssen
Mag es auch wahr sein, daß der Streit der Vater der Dinge ist, daß aus dem Kampf der Gegensätze die wichtigsten Bildungen und Entwicklungen entspringen, so ist doch nicht der Gegensatz selber das Hervorbringende, sondern seine Aufhebung in einer höheren Einheit.
August Boeckh
Eine Frau verzeiht es ihrem Mann sofort, wenn sie sich geirrt hat.
Christiane Hörbiger
Schönes läßt sich nicht erzwingen; Gutes kannst du heut' auch tun.
Emanuel Geibel
Ein einfaches Mittel, die Welt zu verbessern, ist, sich und anderen etwas Gutes zu tun.
Ernst Ferstl
Es macht gar keine Freude, wenn man bemerkt, daß unsere Feinde auch Freunde haben.
Denn es macht jedes Menschen Herz dunkel und unergründlich, wenn er eine Fülle von argwöhnischen Vorstellungen hegt.
Francis Bacon
Ich zögere, diesem fremden Gefühl, dessen sanfter Schmerz mich bedrückt, seinen schönen und ernsten Namen zu geben: Traurigkeit.
Françoise Sagan
Heutzutage erzählen die Enkel ihren Großmüttern Märchen.
Gerd W. Heyse
Erfülle deine Pflicht; und dieser Satz enthält die Lehren aller Religionen.
Heinrich von Kleist
Was vermag die Unendlichkeit der Zeit gegen die Schönheit einer glücklichen Sekunde.
Horst A. Bruder
Nicht nur Siegesalleen – auch Bedürfnisanstalten können die Gesinnung eines Volkes charakterisieren.
Joseph Roth
Wenn der Mensch fühlt, daß er nicht mehr hinten hoch kann, wird er fromm und weise; er verzichtet dann auf die sauern Trauben der Welt. Dieses nennt man innere Einkehr.
Kurt Tucholsky
Die Rechnung stimmt auf den Pfennig.
Marcus Tullius Cicero
Der Flirt ist das Aquarell der Liebe.
Paul Bourget
Beim Abschied liebender Menschen: Der eine klagt unter Tränen und sagt: Du gehst nun fort, wie wird es mir da ergehen? Ein anderer: Du gehst nun fort, wie wird es dir da ergehen?
Peter Lippert
Den meisten fehlt die Phantasie zur Realität.
Rudolf Rolfs
Denn selbst die Neger müssen wir als Menschen ansehen und in ihnen ist ja die menschliche Gestalt in einer ganz anderen Weise verwirklicht als in uns, zum Beispiel.
Rudolf Steiner
Und Leben, was dich betrifft, denke ich, du bist das übrig Gebliebene von vielem Sterben, Ohne Zweifel bin ich schon früher zehntausendmal gestorben).
Walt Whitman
Gerücht ist eine Pfeife, die Argwohn, Eifersucht, Vermutung bläst.
William Shakespeare