An Mariä Namen sagt der Sommer Amen.
Anonym
Der Mensch ist kein Produkt der Umstände; die Umstände sind ein Produkt des Menschen.
Benjamin Disraeli
Die Liebe, ebenso wie sie die Erzeugerin der edelsten Gefühle sein kann, macht andererseits auch sehr egoistisch; sie stammt eben nicht allein vom Himmel, sie ist wie der Mensch selber zugleich Kind der Erde, und darum diese verschiedenen Empfindungen, die doch alle aus derselben Quelle entfließen.
Emmy von Rothenfels
Seine Pflicht erkennen und tun, das ist die Hauptsache.
Friedrich II. der Große
Es ist leichter, eine gewisse Gattung von Leuten zum Reden als sie zum Schweigen zu bringen.
Himmelstrahl ins Leben ist namentlich auch das Lächeln... Es vereinigt, es zaubert Getrenntes zusammen, ist Leuchten von Seele zu Seele.
Friedrich Theodor Vischer
Ich lehne die Todesstrafe ab - grundsätzlich und bei jedermann.
Gerhard Schröder
Haben Sie schonmal an der Currywurstbude die Gesichter von Männern beobachtet, wenn die Wurst durch den Schneider geht?
Harald Schmidt
Ein Blinder kann nicht einen Blinden führen. Drum bist du, Lehrer, selber geistesblind: Wie wolltest du zum Geisteslichte führen Des Irrtums Sohn, das Menschenkind.
Karl Enslin
Es gibt im Grunde nur ein Gebet - das Danken
Karl Foerster
Unsere Untertanen, mein Sohn, sind unser wahrer Reichtum.
Ludwig XIV.
Bürokratie schafft Arbeitsstellen für sich.
Manfred Hinrich
Wer auf der Stelle tritt, tritt andre.
Entwöhnen, schmerzhaftes Sterben zu neuem Leben.
Eine stolz getragene Niederlage ist auch ein Sieg. (Im Zweikampf muss einer immer verlieren - sonst kann der andere nicht gewinnen. Wenn aber der, der verliert, alles gegeben hat, gekämpft hat, dann gilt der Satz von Marie von Ebner-Eschenbach.)
Marie von Ebner-Eschenbach
Wer Europa gestalten will, darf nicht die Staatenbildung der vergangenen Jahrhunderte kopieren.
Norbert Röttgen
Es gibt auch ein Grundrecht auf Dummheit.
Roman Herzog
Der durchschnittliche Tourist möchte dorthin fahren, wo es keine Touristen gibt.
Sam Ewing
Gott segne den, der Besuche macht - aber kurze.
Sprichwort
Das Weinen ist besonders bei denen gewöhnlich, die fremder Hilfe bedürfen, wie z.B. Weibern und Kindern. Oft geschieht es über den Verlust eines Freundes, oft über Undankbarkeit, auch wohl bei Aussöhnungen, weil alsdann alle Hoffnung, sich zu rächen, aufgegeben werden muß.
Thomas Hobbes
Wo Schmalhans Küchenmeister ist, da zählt man die Kartoffeln zu den Bodenschätzen.
Werner Mitsch