Fortschritt heißt: Sowohl auf etwas Neues zugehen als auch von etwas Altem fort.
Anonym
Zuerst tat ich es für Geld, aber dann liebte ich es.
Eddie Irvine
Die größte Vergeudung unseres Lebens besteht in der Liebe, die nicht gegeben wurde.
Elsa Brändström
Das klügste an der Klugheit wär', sie käme nicht erst hinterher.
Erhard H. Bellermann
Lebend kriegen sie mich nicht.
Erich Honecker
An Habe steh ich arm, ein Los, infolgedessen auch der Adel sinkt.
Euripides
Das Schöne hat mit allem Ursprünglichen das gemein, daß es ohne Merkmal erkannt wird. Es ist und zeigt sich; es kann gewiesen, aber nicht bewiesen werden.
Friedrich Heinrich Jacobi
Ich bin ein freier Mann und singe Mich wohl in keine Fürstengruft.
Georg Herwegh
Man verwechselt sehr oft Zersplitterung der Kräfte mit Vielseitigkeit, und ebenso umgekehrt Einseitigkeit der Arbeit, die stark macht, mit einseitiger Ausbildung, die entkräftet. Die meisten Menschen sind von Natur derartig vorgebildet, daß nur die allseitige Entwicklung ihrer Fähigeiten sie rüsten kann, mit wirklichem Erfolg thätig zu sein nach einer Seite.
Georg von Oertzen
Während die Menschen ihre Pflichten lässig erfüllen, machen sie sich ein Verdienst oder besser einen Ruhm daraus, Dinge mit Eifer und Hingabe zu tun, die sie nichts angehen und weder ihrem Stand noch ihrem Charakter angemessen sind.
Jean de la Bruyère
Tanzen ist die Poesie des Fußes.
John Dryden
Wir vermögen Raketen in den Weltraum zu schicken, aber Zorn und Missmut können wir nicht bannen.
John Steinbeck
Geistlose Empiriker Wohl! Die Erfahrung sei, wer leugnet es? Spiegel des Lebens; doch was strahlte je Blinden der Spiegel zurück?
Karl Gustav Brinckmann
Wer dem Worte glaubt, ist belogen; Wer dem Auge traut, ist betrogen; Selbst die That ist Berechnung und Schein; Wahrheit ist Irrthum allein.
Ludwig Ganghofer
Zu einer übertriebenen Empfindlichkeit des Gemütes kommen Leute, die in ihrem Umgang zu einseitig sind. Menschenkenntnis stumpft die Empfindlichkeit nicht ab, behütet aber vor ihren Übertreibungen.
Max Haushofer
Der Gemeinsinn ist etwas Naturnotwendiges. Er ist die von dem Menschen gefühlte Notwendigkeit, daß man sich an andere Menschen anschließen muß, weil sie die gleichen Lebensziele verfolgen. Eine höhere Stufe ist vorhanden, wenn jemand seinen Eigennutz überwindet aus Rücksicht auf die Wohlfahrt des ganzen Volkes.
Egoismus heißt nicht leben, wie man zu leben wünscht; es heißt, von anderen zu verlangen, daß sie so leben, wie man es wünscht.
Oscar Wilde
Der Fanatismus ist verderblicher als der Atheismus.
Pierre Bayle
Wer seine Tochter einem alten Mann zur Frau gibt, über den sagt das Bibelwort: Gott wird ihm nicht vergeben.
Talmud
Wenn die Welt demnächst untergeht, können wir später voller Stolz sagen: Ich war dabei.
Walter Ludin
Die Zivilisation schreitet voran mit der Geschwindigkeit von einigen gordischen Knoten pro Jahr.
Wieslaw Brudzinski