Ein Wort gleicht der Biene, es hat Honig und Stachel.
Anonym
Freiheit ohne Gerechtigkeit ist reiner Raub.
Adamantios Korais
Nachdenken - Geistestätigkeit, durch die wir befähigt werden, die Gefahren zu vermeiden, die wir hinter uns haben.
Ambrose Bierce
Das Schlechte am Guten und das Gute am Schlechten ist, daß beides einmal zu Ende geht.
Anatole France
Die Natur hat den Feuerländer, indem sie die Gewohnheit allmächtig und ihre Wirkungen erblich gemacht hat, an das Klima und die Erzeugnisse seines erbärmlichen Landes angepasst.
Charles Darwin
Nicht genug, dass sich manche Leute in der Film und Fernsehbranche an meine Popularität mit angehängt haben, das Publikum muss sich also jetzt auf einen neuen Titel umstellen, obwohl es sich um die Fortsetzung der gleichen Serie handelt.
Dieter Hallervorden
Nicht der ist reich, der viel hat, sondern der, welcher viel gibt. Der Hortende, der ständig Angst hat, etwas zu verlieren, ist psychologisch gesehen ein armer Habenichts, ganz gleich, wieviel er besitzt. Wer dagegen die Fähigkeit hat, anderen etwas von sich zu geben, ist reich.
Erich Fromm
Wir lassen uns gerne eines Besseres belehren, wenn wir das Gefühl haben, daß es uns danach besser gehen könnte.
Ernst Ferstl
Meine Muse scheint sich mit mir verkracht zu haben. Ich schreibe buchstäblich garnichts und befinde mich außerordentlich wohl dabei. Ich genieße zum ersten Mal in meinem Leben die ungeheure Annehmlichkeit, ein ganz gewöhnlicher Mensch zu sein. Damit möchte ich nicht etwa sagen, daß ich früher was Besseres war; im Gegentheil. Es plagt mich bei alledem nur die beständige Angst, daß es nicht lange dauert.
Frank Wedekind
Und der vorherrschende Glaube an soziale Gerechtigkeit ist gegenwärtig wahrscheinlich die schwerste Bedrohung der meisten anderen Werte einer freien Zivilisation.
Friedrich August von Hayek
Ich bin in Englisch, was das Gespräch angeht, sehr sicher.
Günther Oettinger
Bildung schien mir das einzige Ziel, das des Bestrebens, Wahrheit der einzige Reichtum, der des Besitzes würdig ist.
Heinrich von Kleist
Die Unbekannten rächen oft die Nichtigkeit ihrer Lage mit dem Hochmut ihrer Betrachtungsweise.
Honore de Balzac
Wenn du dein Bestes gibst, hast du keine Zeit über Fehler traurig zu sein.
Jackson H. Brown
Wie könnte man auf der Straße jemandes Freund sein, den man noch nie gesehen hat.
Jean-Jacques Rousseau
Modernes Symbol: Der Tod mit der Huppe.
Karl Kraus
Schmiegsam und geschmeidig ist der Mensch, wenn er geboren wird, starr, störrisch und steif, wenn er stirbt. Biegsam, weich und zart sind die Kräuter und die Bäume im Wachstum, dürr, hart und stark im Entwerden. Darum gehören Starre und Stärke dem Tode, Weichheit und Zartheit dem Leben.
Laozi
Litten die, die leiden lassen, es gäbe weniger Leid.
Manfred Hinrich
Der unbewaffnete Reiche ist die Belohnung des armen Soldaten.
Niccolò Machiavelli
Die Dichtkunst ist eine redende Malerei aber die Malerei ist eine stumme Dichtkunst.
Plutarch
Wer unter Sprachlosen das letzte Wort haben will, muss schweigen können.
Werner Mitsch