Der Lohn guter Werke ist wie Datteln: spät reifend und süß.
Anonym
Im Schmerze wird die neue Zeit geboren.
Adelbert von Chamisso
Liebe: Eine vorübergehende Geisteskrankheit, die durch Heirat heilbar ist oder dadurch, dass man den Patienten den Einflüssen entzieht, unter denen er von der Krankheit befallen wurde.
Ambrose Bierce
Ich bin von Zeit zu Zeit monogam, aber ich ziehe die Polygamie vor. Die Liebe dauert lange, aber die brennende Lust nur zwei bis drei Wochen.
Carla Bruni
Geben ist seliger denn Nehmen. Und mancher gibts dem anderen so kräftig, dass es ihn selig macht.
Else Pannek
Manches macht uns nur deswegen fertig, weil wir nichts anzufangen wissen damit.
Ernst Ferstl
Ich liebe Pendeluhren; sie machen den Pulsschlag der Zeit sichtbar.
Germund Fitzthum
Der menschliche Sinnen und Nervenapparat gestaltet alles um, und dieses Umgestaltete, nicht die Wirklichkeit, hat für unser Leben Bedeutung.
Jakob Bosshart
Sehr wenige Frauen haben Grundsätze. Die meisten werden nur von ihrem Herzen geleitet, und ihre Tugend hängt von der Gesinnung ihrer Liebhaber ab.
Jean de la Bruyère
Eine Regierung ist schlecht dran, die darauf angewiesen ist, daß man gut von ihr redet.
Klaus Bölling
Es ist ein Segen, vergessen zu können.
Lu Xun
Dem Verstand Allwissenheit zuzuschreiben, ist die gleiche Art von Götzendienst, wie die Anbetung von Stock und Stein. Ich plädiere nicht für eine Abwertung der Vernunft, aber für die gebührende Anerkennung der Instanz in uns, die die Vernunft heiligt.
Mahatma Gandhi
Wir können alles aus uns selbst heraus bilden, und nichts von innerlicher Beständigkeit und Zufriedenheit ist an eine äußere Stelle gebunden.
Novalis
Die beste Regierungsform für den Künstler ist überhaupt keine Regierung.
Oscar Wilde
Zeit haben, heißt Willen haben. Die Willensschwachen haben nie Zeit.
Otto von Leixner
Glück hat keinen Plural.
Peter Bamm
Alle lieben sich selbst.
Plautus
Die Spritze, die morgen kommt, löscht heute kein Feuer.
Sprichwort
Dem Zugriff des Mandarins konnt er sich noch entziehen, dann aber fiel er dem Schreiber in die Hände.
Kaiserslautern hat schon wieder fünf Tore kassiert. Die Zahl fünf verfolgt Andi Brehme seit der Schulzeit.
Uwe Bahn
Wir mögen keinem gerne gönnen, daß er was kann, was wir nicht können.
Wilhelm Busch