Wenn man zueinander gehört, dann hört man sich gegenseitig zu.
Anonym
Man tut ungleich mehr für das Glück der Armen, wenn man sie nötigt, für sich selbst zu sorgen, als wenn man sein ganzes Vermögen unter sie austeilt. An dem Tage, wo man für sie zu viel tut, ohne sie dabei an Tätigkeit zu gewöhnen, rückt man ihnen den größten Antrieb zum Fleiße, zur Sparsamkeit und zur Mäßigkeit aus den Augen.
Benjamin Franklin
Einen wohl bedächtigen Feldherrn zieh' ich einem kecken vor.
Euripides
Ich habe immer noch leichter das Überflüssige getan als das fast Notwendige.
Franz Kafka
Die Weiber kennen keinen Gott, als den Gott der Liebe, und kein Sakrament, als das Sakrament der Ehe.
Friedrich Hebbel
Das Belebende Nur an des Lebens Gipfel, der Blume, zündet sich Neues In der organischen Welt, in der empfindenden, an.
Friedrich Schiller
Was ist die Ehe? Sie vereinfacht kleine Alltagsprobleme, verdoppelt das Glück, verdreifacht die Ausgaben.
Heinz Rühmann
Der gewöhnliche Mensch ist in eine Handlung verwickelt, der Held handelt. Der Unterschied ist gewaltig.
Henry Miller
Wenn auch ein Tag uns klar vernünftig lacht, in Traumgespinst verwickelt uns die Nacht.
Johann Wolfgang von Goethe
Eine geplante Handlung ist bereits eine beginnende Handlung.
Jules Payot
Wer einem Politiker seine Stimme gibt, muss sich nicht wundern, wenn er hinterher sprachlos ist.
Karl-Heinz Karius
Demokraten, wie ich sie verstehe, müssen überzeugt sein, daß die Herrschaft im Sinne der größeren Zahl und nie im Interesse eines Verbandes von Einzelmenschen, einer Kaste oder einer Familie ausgeübt werden kann. Demokraten, wie ich sie verstehe, müssen begreifen, daß die Verwaltung des Staates, sein Budget, seine Macht, nur ein Mittel für die allgemeine Entwicklung sein darf, nicht seine Pfründe oder sein Leiten.
Léon Gambetta
Es wird die Zeit kommen, da das Verbrechen am Tier genauso geahndet wird wie das Verbrechen am Menschen.
Leonardo da Vinci
Meine Speise ist die, daß ich den Willen und die Werke dessen tue, der mich gesandt hat. Jeder von uns hat dieses sein Werk zu tun. Möglich, daß wir nicht wissen, worin dieses Wer besteht, worin aber unsere Teilnahme daran besteht, das können wir unmöglich nicht wissen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Es kommt alles auf die Umgebung an. Die Sonne im lichten Himmelsraume hat eine viel geringere Meinung von sich als die Unschlittkerze, die im Keller brennt.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die meisten würden am liebsten noch in der Waschstraße überholen.
Piet Klocke
In der Liebe ist Jähzorn immer gelogen.
Publilius Syrus
Nur in der schaffenden Kraft des tiefen und heiteren Ernstes enthüllt sich die Wahrheit, gedeihet das Gute, blühet das Schöne, erhält sich das Errungene.
Rulemann Friedrich Eylert
Ich hatte, als ich Profi war, meine Heimat verloren. Nein: Ich habe sie selber gestrichen.
Sebastian Deisler
Je mehr ich mich darauf konzentrierte etwas zu schaffen, was dem Publikum gefallen würde, um so mehr verlor ich, aus lauter Sorge um das Ergebnis, die Freude an der Arbeit.
Sue Bender
Das Gewissen ist die Anwesenheit einer anderen Person in uns. Wer ist das also, der Einspruch gegen den persönlichen Eigennutz erhebt? Wenn man keinen Dualismus im Ich anerkennt, dann gibt es auch kein Gewissen mehr.
Sully Prudhomme