Woran erkennt man, ob der Chef tierlieb ist? Er veranstaltet einmal wöchentlich ein Affentheater, arbeitet täglich wie ein Ochse, und wen er mal nicht zur Sau macht, den macht er zur Schnecke.
Anonym
Schlachtpläne wurden bisher immer noch geplant, um andere zu schlachten.
Die Gewohnheit ist der Natur gewissermaßen ähnlich.
Aristoteles
In einer Welt, die sich ständig verändert, muss auch Schule wandelbar sein, und sie muss den Schülern helfen, selbst wandelbar zu bleiben.
Björn Engholm
In Aphorismenbüchern gleich den meinigen stehen zwischen und hinter kurzen Aphorismen lauter verbotene lange Dinge und Gedankenketten.
Friedrich Nietzsche
Das Vermögen der Form.
Friedrich Schlegel
Kreativen Gedanken gehe ich beim Golfspiel nach. Wenn du zu Hause arbeitest, denkt sich keiner etwas dabei, auf einen Kaffee vorbeizukommen. Aber niemand würde dich beim Golfspiel unterbrechen.
Harper Lee
Wer sich im alten Jahr nicht getraut hat, wird auch dem neuen Jahr nicht trauen.
Herbert Wehner
Nein, der Sinn versinkt wie im Traum In dem auferwachten Tage, Und du suchst im ganzen Raum Endlos deine eigne Sage.
Konrad Weiß
Die höchsten Güter der Menschheit sind menschlicher Willkür entzogen.
Lucius Annaeus Seneca
Ab und zu zu dem einen Gott gebetet und immerzu zu dem andern.
Manfred Hinrich
Wenn du zur Geliebten gehst, spürst du nicht, wie die Mücken stechen.
Maxim Gorki
Heute hätte ich meine Sporttasche ins Tor stellen können, dann hätten wir zwei Stück weniger gekriegt.
Oliver Kahn
Erst mußt du klar sein, dann siehst du die Welt klar.
Peter Hille
Was ist Kunst und was nicht? Der Verstand argumentiert, die Seele weiß es.
Peter Horton
Alle übel angewandten Strafexempel sind aus gerechten hervorgegangen.
Sallust
Berlin wird in der ersten Hälfte des 21. Jahrhunderts eine ebenso große Rolle wie im ersten Teil des 20. spielen - diesmal, hoffen wir - nicht als Bedrohung für den Rest der Welt, sondern für das Wohlergehen aller.
Sir Alan Bullock
Die Sitten der Völker sind verschieden, aber gute Handlungen werden überall als solche anerkannt.
Sprichwort
Den Zeitungsschmierern flicht die Nachwelt keine Kränze. Deshalb versuchen manche Zeitungsschmierer, sich selbst die Kränze zu flechten, indem sie dilettantische Autobiographien, dilettantische Sachbücher und dilettantische Belletristereien zusammenschmieren.
Ulrich Erckenbrecht
Die Zuneigung erklärt sich häufig nur aus niedriger Gesinnung und hochmütiger Eitelkeit.
Voltaire
Die Entfesselung aus den Banden des Nationalismus aber wird nicht sowohl durch Kongreß und Schiedsverträge geschehen als durch wirtschaftliche Verständigung.
Walther Rathenau