Leute mit dem Verstand eines Pferdes erkennt man an ihren hochtrabenden Worten.
Anonym
Nichts ist unanständiger, und einem Mann unwürdiger, als wenn er den Schmerz, auch den allerheftigsten, nicht mit Geduld ertragen kann, sondern weint und schreit.
Adam Smith
Ohne das Schreiben fehlt mir etwas im Leben. Es ist mein Schwungrad, mein Kloster, meine Verbindung zu mir selbst und zu Gott. Es ist mir Blick in die Welt, Fenster zum Bewusst werden, ohne das ich nichts sehen und nicht gerade gehen kann.
Anne Morrow Lindbergh
In dir muß brennen, was du in anderen entzünden willst.
Augustinus von Hippo
Wenn ich etwas an Christus verstehe, so ist es das: "Und er entwich vor ihnen in die Wüste".
Christian Morgenstern
Nicht Testfragen, Tastfragen vielmehr sollte der um das Kind bemühte Erwachsene stellen.
Emil Baschnonga
Alles in der Welt kann den Menschen genommen werden, nur das eine nicht: Was er gegessen hat.
Ephraim Kishon
Die hohe Flut ist's, die das schwere Schiff vom Strande hebt.
Friedrich Schiller
Bei dem, was das fernsehen an erotik bietet, sträuben sich einem die schamhaare.
Harald Schmid
Die Post hat gestreikt. 20.000 Mitarbeiter gingen auf die Straße, viele zum ersten Mal.
Harald Schmidt
Eine gefühllose Frau ist eine Frau, die den noch nicht erblickt hat, den zu lieben ihr bestimmt ist.
Jean de la Bruyère
Wenn der Geist frisch ist, ist es für den Körper eine Schmach, zu zerfallen.
John Dryden
Die Vernunft ist das geistige Auge des Menschen, wodurch er zunächst nicht das, was in Zeit und Raum vorüber wandelt, sondern die ewigen Urbilder wahrnimmt, sowohl von dem, was ist, als was sein soll.
Josef Ambrosius Stapf
Jeder hat sich was zu sagen, nicht jeder hört auf sich.
Manfred Hinrich
Denke daran, daß das, was dich wie an unsichtbaren Fäden hin und herzieht, in deinem Inneren verborgen ist.
Marc Aurel
Es ist weniger die Mauer in den Köpfen, es sind die Bretter davor, die sich der Einheit in den Weg sperren.
Martin Gerhard Reisenberg
Der kleine Mann wird mit großen Worten gefüttert.
Nagib Mahfuz
Nein, das beste ist, zu leben, wie man grade leben kann.
Sophokles
Bade! Schlafe! Bete!
Thomas von Aquin
Gram dehnt die Zeit.
William Shakespeare
Ein Widerspruch in sich selbst.
Wolfram Weidner