Demokratie ist, wenn man den anderen ausreden lässt. Toleranz ist, wenn man dabei auch noch zuhört.
Anonym
Nach der Reife die Ernte!
Adelbert von Chamisso
Starrsinn – Alternative zum Unsinn.
André Brie
Das köstlichste Gut des Volkes.
Die Natur tut immer das gleiche, und wir müssen ihr dienen, es ihr nachtun. Die Natur wiederholt sich im Gesetz, der Mensch in der Pflicht.
Berthold Auerbach
Du kannst keinen Großen mehr ruhig verehren, mußt dich zugleich seiner Narren erwehren.
Christian Morgenstern
Aus schlechten Gegebenheiten wollen wir das Beste machen. Warum nicht aus guten?
Ernst Reinhardt
Ein jeder ist ein Muster seines Alters.
Friedrich Schiller
Wenn man Spaß an einer Sache hat, dann nimmt man sie auch ernst.
Gerhard Uhlenbruck
Ins Sichere willst du dich betten! Ich liebe mir inneren Streit: Denn, wenn wir die Zweifel nicht hätten, wo wäre denn frohe Gewißheit?
Johann Wolfgang von Goethe
Zur Verewigung des Irrtums tragen die Werke besonders bei, die enzyklopädisch das Wahre und Falsche des Tages überliefern.
Um sein Nichtwissen wissen ist das Höchste. Um sein Wissen nicht wissen, ist krankhaft.
Laozi
Ein Ding ist die Freundschaft, und das Geschäft ein ander Ding.
López de Ayala
Sie wollen keine Preßfreiheit, weil sie glauben, der Wind drehe sich nach der Wetterfahne.
Ludwig Börne
Leidensfähigkeit ist Lebensinnigkeit, Lebenstiefe. Darum ist die Fähigkeit, zu leiden, eng verbunden mit der Fähigkeit, zu lieben.
Ludwig Reeg
Zwischen Becher und Gaum ist ein großer Raum.
Marcus Tullius Cicero
Ich haderte mit Gott in meinen Qualen. Da stand er lächelnd mit den blutgen Malen: Du Mensch hast mich geschaffen, ich schuf dich: Mit Leiden müssen wir einander zahlen.
Paul Ernst
Weshalb frau sich entspannen kann: frau ist immer mitgemeint, wenn man man sagt.
Paul Mommertz
Bioprodukte kann man guten Gewissens genießen. Wenn schon rund, dann gesund.
Susanne Fröhlich
Ach, Herr, mach alles wieder recht, Dämpf die Pfaffen und Kriegersknecht. Gib Frieden, dazu viel edlen Wein, Auf daß wir allesamt lustig sein.
Wilhelm Busch
Die Menschen fürchten sich am meisten, wenn sie nur etwas in Dunklen erahnen, was ihnen vielleicht eines Tages drohen könnte.
Wolfgang A. Gogolin