Eine Lebensweisheit lautet, dass wir ohne Lebenslüge nicht auskommen.
Anonym
Gottes Barmherzigkeit gilt der ganzen Welt.
Bibel
Was gibt es Törichteres, als von seinen eigenen guten Eigenschaften bezaubert, von seinen Verdiensten entzückt zu sein?
Erasmus von Rotterdam
Es ist durchaus vernünftig, Vernunft anzunehmen, falls man merkt, daß die anderen zu wenig davon zu haben.
Ernst Ferstl
Nur dienend ehrt der Diener seinen Herrn.
Franz Grillparzer
Ja, was einem schön und löblich dünkt, Auch jedem andern schön und löblich dünkte, Kein Streit noch Zwist entzweite dann die Welt!
Friedrich Schiller
Vergiß nicht, lieber Björnson, eine Begabung ist kein Recht, sie ist eine Pflicht.
Henrik Johan Ibsen
Warum halten sich die Menschen für scharfsichtiger, wenn sie das geheime Böse entdecken als das geheime Gute?
Jean Paul
Den Vorteil hat der Weg zum Wahren, daß man sich auch unsicherer Schritte, ja eines Umweges oder Fehltrittes sogar immer gerne erinnert.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein Snob ist unverläßlich. Das Werk, das er lobt, könnte gut sein.
Karl Kraus
Ich mache mir die ganze Zeit Gedanken, wie ich die Mannschaft schon vor dem Spiel wecken kann. Vielleicht sage ich dem Bus-Chauffeur, er muss jetzt mal vor einem Auswärtsspiel gegen eine Mauer fahren.
Kurt Jara
Ohne harte und ernste Arbeit gibt es keinen strahlenden Erfolg.
Li Gi
Aus mancher Gewohnheit mußt du springen wie aus einem brennenden Haus.
Manfred Hinrich
Ich weiß jetzt, was ein Albtraum ist. Ich träumte, ich wäre Gott. Karel Gott.
Markus M. Ronner
Das Böse kann nicht mit der ganzen Seele getan werden. Das Gute kann nur mit der ganzen Seele getan werden.
Martin Buber
Getrost, das Leben schreitet zum ewigen Leben hin. Von innerer Glut geweitet, verklärt sich unser Sinn.
Novalis
Alle Schranken sind bloß des Übersteigens wegen da.
Manche trennen sich, um Besseres zu bekommen, und merken zu spät, sie hatten es schon.
Paul Mommertz
Auch ein Gedanke kann zur Lawine werden.
Peter Sirius
Derjenige, der keine Feinde hat, den ruinieren seine Freunde.
Tacitus
Es liegt in der Natur der Höflichkeit, daß sie zu Übertreibungen neigt, weil ihre Normen gebieten: in jedem die Menschenwürde zu achten; es kann nicht fehlen, daß dieses Gebot zuweilen mit der moralischen Schätzung der Individuen in Konflikt gerät.
Wilhelm Max Wundt