Filz ist, wenn das Geld im Kreisverkehr immer nur in den eigenen Kreisen kreist.
Anonym
Auf den Stufen der Macht liegt fingerdick der Dreck: das ist die öffentliche Meinung.
Alois Essigmann
Astrologen ohne Sterne.
Arthur Brownell
Es ist eine große Kunst zu wissen, wie man Wind verkauft.
Baltasar Gracián y Morales
Man höret niemand fast mehr plaudern und erzählen, als Leute, denen Witz, Verstand und Klugheit fehlen.
Barthold Heinrich Brockes
Man strebt danach, eine Arbeit zu haben, um das Recht zu haben, sich auszuruhen.
Cesare Pavese
Der Vater dieses Mannes war kein Kleinbürger. Der Vater dieses Mannes ist der Krieg.
Claus Schenk Graf von Stauffenberg
Durch Weiber kann nur Unheil geschen. Hörst du zu Ende diesen Bericht, Besser ist es, du freiest nicht. Nur einer sittsamen strebe nach, Ein unartiges Weib bringt Schmach. Weib und Drache sind besser tot, Besser die Welt frei von beider Not.
Firdausi
Wir brauchen und sollten uns nicht schämen, Kriminalliteratur zu produzieren.
Friedrich Glauser
Liebe ist Krieg, Waffenruhe, Frieden, Tod und Leben, welche abwechselnd herrschen.
Georges d'Amboise
Wenn ein Mensch erklärt, er sei bereits perfekt, dann gibt es für ihn nur noch den Himmel oder die Irrenanstalt.
Henry Ward Beecher
Auf dem Glück der Fabel beruht freilich alles, man ist wegen des Hauptaufwandes sicher, die meisten Leser und Zuschauer nehmen denn doch nichts weiter mit davon, und dem Dichter bleibt doch das ganze Verdienst einer lebendigen Ausführung.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein paar Linien, ein paar Striche, ein wenig Farbe mitunter und es sind Meisterwerke.
Käthe Kollwitz
Ein Duft muß die besten Augenblicke des Lebens wieder wachrufen.
Karl Lagerfeld
Noch immer scheitern Karrieren an der Kinderfrage, und noch immer sind es Frauenkarrieren.
Katja Kullmann
Es liegt in der Natur der Hypothese, daß sie, einmal gefaßt, alles und jedes als Nahrungsstoff an sich reißt.
Laurence Sterne
Man lässt sich gern schützen, aber man zahlt nicht gern.
Otto von Bismarck
Die Verbannung ist der Tod!
Ovid
Worte kitzeln empfindlicher, als es die Finger je vermögen.
Rafik Schami
Wir sind ebenso wenig Herren unserer Träume wie unserer Gedanken.
Voltaire
Ein König an der Spitze des Heeres ist, wenn er ein tüchtiger Feldherr, fast unwiderstehlich; im entgegengesetzten Falle jedoch eine ungeheure Erschwerung des Kommandos, welchem nun alle Übel des Hoflebens inne wohnen.
Wilhelm Roscher