Freier Wille ist das Aufbäumen des Astes gegenüber seinem Stammbaum.
Anonym
Alle Menschen sind eins. Was sie unterscheidet, ist der Name, den man ihnen gibt.
Buddha
Gott, der mir von Jugend an soviel Gnade erwiesen hat, der wird schon ein Plätzchen aussuchen, wo ich meine alten Tage ruhig und zufrieden beschließen kann.
Catharina Elisabeth Goethe
Wenn es darum geht, die Ehre zu bewahren, dann werfen die Leute reihenweise das Handtuch.
Daniel Pennac
Die wenigsten Menschen vertragen es, ohne Rückversicherung etwas zu tun, was sie für recht halten.
Eduard von Keyserling
Was dir das Rechte erscheint, laß dir ein unverbrüchliches Gesetz sein.
Epiktet
Für unzählig viele Leute gibt es nur eine einzige Wahrheit: ihre.
Ernst Ferstl
Die gesamte Lebenshaltung gerade auch der mittleren und sogar der niedersten Massen ist in den letzten 30 Jahren bedeutend gestiegen; in den obersten und auch in den mittleren wird vielfach selbst ein nicht mehr gefundener Aufwand getrieben.
Felix Dahn
Es ist eine traurige Liebe, wo man zum ersten Mal im Grab miteinander zu Bette geht.
Georg Christoph Lichtenberg
Wer siegen will, muss das Ziel kennen.
Günter Herlt
Ich lehne es ab, das Alter wegoperieren zu lassen. Eine Frau kann im Alter ihre zweite oder dritte Schönheit entfalten.
Hanna Schygulla
Alles, was in sich selbst widersprechen ist, ist innerlich unmöglich.
Immanuel Kant
Man soll Frauen keine Witze erzählen. Man muß sie ihnen immer erklären und dann sind sie enttäuscht.
Kurt Tucholsky
Eine Regierung, die nichts wert ist, kostet am meisten.
Lothar Schmidt
Wenn wir alle Spiele gewinnen, werden wir Meister.
Niels Oude Kamphuis
Ich sehe einen positiven Trend: Tiefer kann es nicht mehr gehen.
Olaf Thon
Snobismus ist die Übertreibung der Untertreibung.
Peter Ustinov
Es gibt eine intellektuelle Intuition und eine gefühlsmäßige Intuition; die eine wirkt jenseits der Vernunft, die andere aber unter ihr; letztere kann nur die Welt der Veränderung und des Werdens begreifen, d.h. die Natur, oder eher einen winzig kleinen Teil der Natur.
René Guénon
Ich lebe, weiß nicht wie lang. Ich sterbe, weiß nicht wann. Ich fahre, weiß nicht wohin, mich wundert, dass ich noch fröhlich bin.
Sprichwort
Wien, 16. April 1896. Hier unterbrach ich damals die zusammenhängende Darstellung, denn es folgten mehrere Wochen einer beispiellosen Produktion, in denen ich die Einfälle nicht mehr ruhig ins Reine schreiben konnte. Ich schrieb gehend, stehend, liegend, auf der Gasse, bei Tisch, bei Nacht, wenn es mich aus dem Schlaf aufjagte.
Theodor Herzl
Macht und Recht unterscheiden sich sehr von einer Stunde zur anderen; aber wenn man ihnen Jahrhunderte gibt, um sich zu erproben, wird man sie identisch finden.
Thomas Carlyle