Stell dir vor es geht und keiner kriegt's hin.
Anonym
Essen macht Appetit, ein Bissen lockt den andern.
Mit dem Leben muß man bar oder aber in Raten bezahlen.
Arthur Feldmann
Alles besser zu wissen, heißt, nichts zu begreifen.
Else Pannek
Wenn ein erfolgloser Manager gehen muß, bekommt er keinen Abzug, sondern eine Abfindung.
Ernst Reinhardt
Arzt sein heißt humaner Künstler sein.
Ernst Schweninger
Müßiggang Arbeiten soll er? daß Gott erbarme! Da schob die Natur schon vor den Riegel, Denn wo die andern ihre Arme, Da hat er eben seine Flügel.
Franz Grillparzer
Wer sich für den Größten hält, wird nachlässig und macht Fehler. Das sage ich aus eigener Erfahrung.
Hans-Olaf Henkel
Das Herz sucht einen Gott, auch ohne daß die Seele des Menschen, deren innerstes Wesen das Herz selbst ist, es weiß.
Johann Christoph Friedrich August Heinroth
So ist das Hervorbringen freilich immer das Beste, aber auch das Zerstören ist nicht ohne glückliche Folge.
Johann Wolfgang von Goethe
Gedankengemeinplätze und auch gewisse Bilder haben ihre Modezeit und periodische Wiederkehr. So war vor dreißig Jahren die "tönende Memnonssäule" im Gebrauch. Die realistische Gegenwart hat es mehr mit dem "rothen Faden".
Karl Gutzkow
Ist der "Masochismus" die Unfähigkeit, anders als im Schmerz zu genießen, oder die Fähigkeit, aus Schmerzen Genuß zu ziehen?
Karl Kraus
Erde heißt: Nimm gut, doch sie melkt uns keine Kühe.
Manfred Hinrich
Manch Mißverständnis führt – zum Standesamt.
Das größte Vergnügen im Leben besteht darin, Dinge zu tun, die man nach Meinung anderer Leute nicht fertigbringt.
Marcel Ayme
Zorn macht Schwache stark.
Ovid
Wenn die Weiber nicht eitel wären, die Männer könnten sie's lehren.
Paul Heyse
Die größte Lebenslüge vieler Menschen ist die, daß sie zu leben meinen.
Peter Sirius
Richtiges Schweigen ist das lebendige Gegenspiel des rechten Redens. Es gehört dazu wie Einatmen und Ausatmen.
Romano Guardini
Indem man akzeptiert, wer man ist, vergeudet man weniger Kraft sich zu verändern und miteinander zu wetteifern.
Sue Bender
Auch das Besondere wird bei Gewöhnung gewöhnlich.
Werner Mitsch