Zitate über Vorübergehen

Sieht ein deutscher Safari-Urlauber in Kenia einen Löwen auf sich zukommen. Der Urlauber, ein frommer Mann, fällt auf die Knie: O Herr, lasse diesen Kelch an mir vorübergehen. Der Löwe hält inne, fällt ebenfalls auf die Knie und betet: Komm, Herr Jesus, und sei unser Gast und segne alles, was du uns bescheret hast!

Anonym

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Man tut ungleich mehr für das Glück der Armen, wenn man sie nötigt, für sich selbst zu sorgen, als wenn man sein ganzes Vermögen unter sie austeilt. An dem Tage, wo man für sie zu viel tut, ohne sie dabei an Tätigkeit zu gewöhnen, rückt man ihnen den größten Antrieb zum Fleiße, zur Sparsamkeit und zur Mäßigkeit aus den Augen.

Benjamin Franklin

Der Akt ist die Beredsamkeit des Fleisches.

Daniel Darc

Was das Leben an Rollen verteilt, das sammelt der Tod als Hülsen.

Emil Baschnonga

Wenn einem das Wasser bis zum Hals steht, sollte man besser nicht mehr versuchen, den Kopf in den Sand zu stecken.

Ernst Ferstl

Oft führ man gern aus seiner Haut. Doch wie man forschend um sich schaut, erblickt man ringsum lauter Häute, in die zu fahren auch nicht freute.

Eugen Roth

Das Herz macht des Menschen Glück oder Unglück; nicht sein Verdienst.

Friedrich Hebbel

Wer wie ich weiß, wo er herkommt, der weiß auch wo er hingehört.

Gerhard Schröder

Tausend Generationen, bevor Nietzsche Gott für tot erklärte, war der Tod schon Gott. Dieser Gedanke und Spruch Nietzsches war für den unheilbar frommen Pfarrers und Vaterssohn am Ende vielleicht nur die zwingende Voraussetzung, um zur Anwendung des "De mortuis nihil nisi bene" zu kommen.

Gregor Brand

Verlierer wollen über die Vergangenheit diskutieren, statt in der Gegenwart für die Zukunft zu handeln.

Günter Seipp

Schröder ist ein fantastisches Sujet. Ein gut aussehender Kerl, charmant und fotogen. Die Kamera liebt ihn.

Helmut Newton

Ein Herz sein eigen nennen, alles sagen können in der Gewißheit, verstanden zu werden, ist das nicht Glück?

Honore de Balzac

Niemand ist nur Individuum, das heißt ein Wesen, das mit der Geburt in die Welt tritt und mit dem Tod endet. Wie bei Einzelmenschen gibt es auch in den Familien Auf und Abstieg. Genauso ist es in der Natur und in den Rassen.

John Knittel

Parlament, Volksmund mit Bauch, Redeflut und Denkebbe.

Manfred Hinrich

Wenn alle Fischarten ausgestorben sind, dann essen wir halt etwas anderes. Diesen Ausweg haben wir beim globalen Klima nicht.

Manfred Milinski

Mystik ist die Urmutter der Religion, die Urmutter der Kultur.

Othmar Spann

Die Tapferen fördert das Glück.

Terenz

Das Klavier ist ein Schlaginstrument, das man zum Singen bringen muss.

Vladimir Horowitz

Wir müssen das Rad mit Mühe vorwärts drehen, zurück rollt es von selbst.

Walter Ludin

Wo Liebe rechnet, ist sie bettelarm.

William Shakespeare

Die Zerfallszeit der Zukunft ist gleich Null. Wenn sie gerade begonnen hat, ist sie bereits wieder vorbei. Andererseits ist sie unendlich, weil dieser Prozess nie aufhört.

Wolfgang Kownatka