Ein Optimist ist einer, der sich die Schuhe anzieht, wenn der Redner sagt: 'Lassen Sie mich zum Schluss kommen
Anonym
Ich bewundere Frauen, aber sie sind mir nicht ebenbürtig.
Anthony Quinn
Der Mensch gilt so viel, als er nützt.
Carl Hilty
Wer oft gehofft hat, lernet fürchten.
Christian Dietrich Grabbe
Vollkommenheitsapostel übersehen eigene Fehler vollkommen.
Else Pannek
Die Krone des Seelenfriedens ist unvergleichbar wertvoller als leitende Stellungen im Staate.
Epikur
Wer nicht clever ist beim Essen, kann den Waschbrettbauch vergessen.
Erwin Koch
Man kriegt nicht Kinder, weil das gesellschaftlich so geboten ist, genau so wenig, wie man sich verliebt, weil das gesellschaftlich so geboten ist.
Felicitas von Lovenberg
Frauen sind oft nur anständig aus Liebe zu ihrem Ruf oder ihrer Ruhe.
François de La Rochefoucauld
Der Beginnende, solange er auf bekannten Wegen fortschreitet, so lange er das Gewohnte nur eigentümlich zu gestalten such, hat einen augenblicklichen Erfolg für sich. Gelangt er dahin, sich selbst in ganzer Kraft zu erfassen, so erscheint er den meisten plötzlich ein anderer. Er verliert die Sympathien, bis die Bedeutung des neuen Weges, vielleicht nach langen Jahren erst, zum Bewußtsein gekommen ist. Der Beifall, den man spendet, gilt in der Regel nicht dem Höheren. Er gilt dem Gewohnten.
Franz Brendel
Um sicher Recht zu tun, braucht man sehr wenig vom Recht zu wissen. Allein um sicher Unrecht zu tun, muss man die Rechte studiert haben.
Georg Christoph Lichtenberg
Das Wort ward nicht nur Mensch, sondern Fleisch.
Hermann Friedrich Kohlbrügge
Was ist der Himmel, was ist die Welt Als das, wofür eben einer sie hält? Was hilft uns alle Herrlichkeit Ohne Seelen-Behaglichkeit?
Johann Wolfgang von Goethe
Kinder psycholanalytischer Eltern welken früh. Als Säugling muß es zugeben, daß es beim Stuhlgang Wollustempfindungen habe. Später wird es gefragt, was ihm dazu einfällt, wenn es auf dem Weg zur Schule der Defäkation eines Pferdes beigewohnt hat. Man kann von Glück sagen, wenn so eins noch das Alter erreicht, wo der Jüngling einen Traum beichten kann, in dem er seine Mutter geschändet hat.
Karl Kraus
Nur Religion macht ein Volk; wo die Menschen keine Religion haben, da ist nur Masse.
Paul Ernst
Je weniger ein Mensch über seine Tugenden nachdenkt oder weiß, desto mehr schätzen wir ihn.
Ralph Waldo Emerson
Die Seele altert nicht wie der Körper.
Sieh dir an, wie die Frau aussieht, un du kennst ihren Mann.
Sprichwort
In der Unruhe lügt die Kraft.
Stefan Schütz
Eben finde ich eine Definition des Lächerlichen. Lächerlich ist das Benehmen eines Menschen, der dasselbe will wie wir, aber aus dem Geleise kommt. Das Gefühl, etwas voraus zu haben, und der Wahn, es könne uns nie fehlen, läßt uns den anderen auslachen.
Stendhal
Die Kunst zu reden, ohne zu denken.
Victor de Kowa