Lesen muß der Mensch erst lernen, Fernsehen ist eine angeborene Fähigkeit. Also ist Fernsehen viel natürlicher als das umständliche Lesen.
Anonym
Der Karikaturist setzt vielfach sprachliche Metaphern in bildliche Symbole um.
Andreas Dunker
Gott gab uns zwei Ohren, aber nur einen Mund.
Benjamin Disraeli
Wer eine Grube macht, der wird drein fallen; und wer einen Stein wälzet, auf den wird er zurückkommen.
Bibel
Dein Glaube hat dir Heilung gebracht; gehe hin in Frieden!
Unsterblich ist der Genius.
Christoph August Tiedge
Man kann nur aus dem Ärmel schütteln, was drin ist.
Dieter Hildebrandt
Eine Glückssträhne soll niemand scheiteln; eine Pechsträhne hingegen jedermann gelockt tragen.
Emil Baschnonga
Wer seinen Gegenstand nicht beherrscht, der macht von Komparativen und Superlativen reichlich Gebrauch.
Ernst Jünger
Dieser Traum hatte mich erquickt für viele Tage, wie wenn ich das artige Abenteuer wirklich erlebt hätte.
Gottfried Keller
Laufzeitverlängerung ist kein Selbstzweck.
Horst Meierhofer
Die Zensur is' die jüngere von zwei schändlichen Schwestern, die ältere heißt Inquisition. Die Zensur is' das lebendige Geständnis der Großen, daß sie nur verdummte Sklaven treten, aber keine freien Völker regieren können.
Johann Nestroy
Fluch dem Gesetz! Die meisten meiner Mitmenschen sind traurige Folgen einer unterlassenen Fruchtabtreibung.
Karl Kraus
Die Schlauen geben keine unerbetenen Ratschläge, die Weisen geben nicht einmal erbetene Ratschläge.
Louis Pasteur
Hand aufs Herz, auf die Brieftasche.
Manfred Hinrich
Ich will aufhören, wenn ich 23, 24 bin, dann will ich was anderes tun.
Monica Seles
Pflicht ist das, was man von anderen erwartet, nicht, was man selbst tut.
Oscar Wilde
Viele Jahre schwer daneben, viele Jahre einmaleins: ich und ich. Zwei leere Leben machen keins.
Rudolf Koch
Wer beim Schachspielen nicht einmal die Figuren in Ordnung zu stellen weiß, der wird es schlecht zu spielen verstehen; und wer nicht Schach bieten kann, der wird auch nicht schachmatt setzen können!
Teresa von Ávila
Wer über sich selbst lachen kann, stiehlt seinen Mitmenschen die Schadenfreude.
Werner Mitsch
Für den Genius gibt es keine gesellschaftliche Schranke, im Gegenteil: er überbrückt dieselbe, wo er sie vorfindet.
Wilhelm Heinrich Riehl