Eine spitze Zunge ist unerlaubter Waffenbesitz.
Anonym
Wortklauberei: ein Krieg, in dem Worte Waffen sind und die Wunden Einstiche in die Schwimmblase des Selbstgefühls – ein Wettstreit, bei dem der Besiegte seiner Niederlage nicht bewußt wird und der Sieger um den Lohn seines Erfolges kommt.
Ambrose Bierce
Manche Tage vergehen wochenlang nicht
Anke Maggauer-Kirsche
Wir sind wirkliche Freunde.
Boris Jelzin
Wer oft gehofft hat, lernet fürchten.
Christian Dietrich Grabbe
Ich benutze die Politik wie ein Taxi - am Ziel angekommen bezahle ich und steige aus.
Enrico Mattei
Über nichts wird mehr geredet als über Dinge, die nicht der Rede wert sind.
Ernst Ferstl
Adieu, mein Freund! Die Guillotine ist der beste Arzt.
Georg Büchner
Ich kannte einen Gelehrten, der so oft den Homer las und so in der klassischen Welt lebte, dass er das Wort angenommen nicht richtig lesen konnte, sondern stattdessen immer Agamemnon las.
Georg Christoph Lichtenberg
Der Betrüger ist eigentlich ein Narr.
Immanuel Kant
Ich lese nur kluge Bücher, dumm bin ich selbst.
Manfred Hinrich
Millionen von Menschen sehnen sich nach Unsterblichkeit und wissen nicht, was sie mit einem verregneten Sonntagnachmittag anfangen sollen.
Maurice Chevalier
Wenn der Kaiser spricht, legen selbst die Engel ihre Harfen an die Seite.
Max Merkel
Ich schreibe meinen Namen unter kein Gesetz, welches eine Belastung des Arbeiters enthält.
Otto von Bismarck
Das Gehirn begrenzt das biologische Leben - der Glaube ist die Schwelle zum ewigen Leben.
Pavel Kosorin
Wir haben ein vitales Bedürfnis nach einem Genossen, mit dem wir natürlich sein dürfen!
Prentice Mulford
Ja sicherlich waren die Irländer der erwartet starke Gegner.
Rudi Völler
Die öffentliche Meinung ist die Zuchtmeisterin des Sittlichen.
Rudolf von Jhering
Blender und Versager.
Theo Waigel
Grundsätze sind ein Korsett, das mit der Zeit immer enger wird.
Victor de Kowa
Still, still, mein Herz! was meint dein wildes Schlagen? Schau' über dich, der Himmel ist nicht fern; Und Flammen, die aus Sternen fallen, tragen Der Menschen Seufzer vor den Thron des Herrn.
Wilhelm Müller