Vergeßt nicht, Kinder, daß es auch heute noch Menschen unter uns gibt, die ihre Weihnachtslieder selbst singen müssen.
Anonym
Die Frau muss das Haupt verhüllen, weil sie nicht das Ebenbild Gottes ist.
Ambrosius von Mailand
Zwischen den Seiten eines Buches ist Sex viel aufregender als im Bett.
Andy Warhol
Auf der Welt ist's finster, leuchten müssen wir, du in deiner Ecke, ich in meiner hier!
Angelus Silesius
"Wir sterben nicht", flüsterte sie in Ravics Armen. Nein. Nicht wir. Nur die Zeit. Die verdammte Zeit. Sie stirbt immer. Wir leben. Wir leben immer...
Erich Maria Remarque
Wasser, insbesondere das Meer, öffnet unsere Gedanken, die Berge dagegen verschließen sie, verschließen uns den Blick, die Neugierde. Das Meer schenkt uns Kraft, Energie und auch Kultur.
Fabrizio Plessi
Wer seinen Sohn versäumt zum Freunde zu erziehen, hat, wo er aufhört Kind zu sein, verloren ihn.
Friedrich Rückert
Die Aufklärung des Verstandes... zeigt im ganzen so wenig einen veredelten Einfluß auf die Gesinnung, daß sie vielmehr das Verderbnis durch Maximen befestigt.
Friedrich Schiller
Der Freiheit Kampf, einmal begonnen, Vom Vater blutend auf den Sohn vererbt, Wird immer, wenn auch schwer, gewonnen.
George Gordon Byron
Menschenfeinde sind Leute, welche die Wahrheit sagen.
Gottlieb Wilhelm Rabener
Wenn ich einem Ertrinkenden das Holzbrett entrissen habe, mit dem er sich über Wasser gehalten hat, dann muss ich es ihm zurückgeben, und wenn ich dabei selbst ertrinke.
Henry David Thoreau
Der Mensch ist bestimmt, in der Gesellschaft zu leben. Er soll in der Gesellschaft leben. Er ist kein ganz vollendeter Mensch und widerspricht sich selbst, wenn er isoliert lebt.
Johann Gottlieb Fichte
Eher wird es Katzen hageln und Morcheln schneien, bevor die Grundsätze der Gerechtigkeit bei einem Geschlecht Eingang findet, das auf dem Gelde sitzt wie eine Kröte auf dem Mist.
Johann Heinrich Pestalozzi
Der Kampf gegen die Fremdwörter ist keine bloße Angelegenheit der Sprachverschönerung, sondern ein Kampf für Genauigkeit des Denkens.
Ludwig Reiners
Ich fürchte, die Natur hat dem Menschen selbst einen Zug zur Unmenschlichkeit eingepflanzt.
Michel de Montaigne
Wir müssen die meisten Dinge nehmen, wie sie sind, und können sie nicht zu dem machen, was wir wollten, oft nicht zu dem, was sie sein sollten. Wo nun die Rede nicht von sittlichen Pflichten ist, da ist es klüger, einen Gefolgsmann anzugeben, als sich zum Anführer aufzuwerfen.
Philip Dormer Stanhope
Die Lage eines Menschen ändern, bessern wollen, heißt, ihm für Schwierigkeiten, in denen er geübt und erfahren ist, andere Schwierigkeiten anbieten, die ihn vielleicht noch ratloser finden.
Rainer Maria Rilke
Ein Weizenkeim wächst auch nicht schneller, wenn man daran zieht.
Reinhard K. Sprenger
Denn die Maler begreifen die Natur und lehren uns sie sehen.
Vincent van Gogh
Es ist kein Mensch, den nicht um irgendetwas Hunderttausende, ja Millionen beneiden können.
Wilhelm Raabe
Ergänzt mit den Gedanken unsre Mängel.
William Shakespeare