Viele greifen nur zur Feder, um sich zu schmücken.
Anonym
Labello und kein Kuss quietscht mehr.
Alles, was da ist oder gedacht wird, ist im Vergleich mit dem wahren Gut nichts anderes als das Elend selbst.
Baruch Benedictus de Spinoza
Denken ist Liebkosen der göttlichen Weisheit
Bettina von Arnim
Der Gottlosen Opfer ist dem Herrn ein Greuel; aber das Gebet der Frommen ist ihm wohlgefällig.
Bibel
Weil sich das Urteil der bösen Tat nicht eilends vollzieht, drum wächst den Menschenkindern innerlich der Mut, Böses zu tun.
Des Bösen Leben ist voll Angst; nur wenig Jahre sind dem Gewaltmenschen bestimmt.
Vor dem Donner leuchte der Blitz; und dem Bescheidenen geht große Gunst voraus.
Ich sehe und schweige.
Elisabeth I. von England
Mit den Jahren begnügt man sich mit immer anspruchsloserem Trost.
Emanuel Wertheimer
Die Österreicher sind Steinzeitmenschen. Meine Spieler wissen nicht mehr, was Cordoba ist. Die denken, das ist eine Riesenschlange.
Hans Zach
Der Heldenkult ist immer dann am stärksten, wenn die Bedeutung der menschlichen Freiheit auf ein Minimum reduziert ist.
Herbert Spencer
Die schönste Perle, die das Herz gewinnt, Es ist die Liebe, – dieses Thränenkind. –
Johann Dietrich Lüttringhaus
Arbeit und Fleiß das sind die Flügel, sie führen über Strom und Hügel.
Johann Fischart
Echte Philosophie hält auf Gutsein mehr als auf Gelehrtsein, achtet doch alle wahre Gelehrsamkeit, die mehr Kopf als Hut ist.
Johann Michael Sailer
Es fällt viel schwerer, eine Woche lang ein guter Mensch zu sein als eine Viertelstunde lang ein Held.
Jules Renard
Das ist immer das Kennzeichen eines Löhners, daß er seiner Arbeit gern ein Ende sähe. Aber einen wahren Liebhaber, den verdrießt weder Arbeit, Zeit noch Mühsal.
Martin Luther
Es gibt keine einfachen Lösungen für sehr komplizierte Probleme. Man muss den Faden geduldig entwirren, damit er nicht reißt.
Michail Gorbatschow
Ein Problem setzt nicht so sehr eine Lösung voraus, im analytischen oder auflösenden Sinne, als vielmehr eine Konstruktion, eine Kreation. Es löst sich im Tun.
Miguel de Unamuno
Alle, die in Schönheit gehn, werden in Schönheit auferstehn.
Rainer Maria Rilke
Der Klotz am Bein der deutschen Wohlstandsgesellschaft sind nicht die nimmersatten faulen Ostdeutschen, die ihren nimmermüden fleißigen Brüdern und Schwestern im Westen die Haare vom Kopf fressen, der Klotz am Bein ist die wiedervereinigte geistige und politische Unbeweglichkeit.
Regine Hildebrandt