Anselm Feuerbach Zitate

Religion, in welcher Form sie auftritt, bleibt das ideale Bedürfnis der Menschheit. Deshalb ihre unauflösliche Verwandtschaft mit der Kunst.

Anselm Feuerbach

Auftreten Bedürfnis Menschheit Religion Verwandtschaft

Leute ohne Phantasie erleben nichts.

Alexander Roda-Roda

Vor allem die politische Korruption richtet großen Schaden an, denn der Fisch stinkt vom Kopf her.

Anke Martiny

Stille ist schreiendes Grauen deiner Einsamkeit.

Elmar Kupke

Mache, daß ich danach trachte zu trösten, statt getröstet zu werden, zu verstehen, statt verstanden zu werden, zu lieben, statt geliebt zu werden. Denn wir können nur empfangen, wenn wir geben.

Franz von Assisi

Einen Agenten wollte der Tod senden zur Welt, Fieber und Liebe und Pest boten dazu sich mit Freuden: Warum hat sich kein Arzt, also fragte der Tod, eingestellt? Wahres Verdienst ist bescheiden.

Ignaz Franz Castelli

Ein heiliges Buch erwirbt sich selbst bei denen (und gerade bei diesen am meisten), die es nicht lesen, wenigstens sich daraus keinen größeren zusammenhängenden Religionsbegriff machen können, die größte Achtung, und alles Vernünfteln verschlägt nicht wider den alle Einwürfe niederschlagenden Machtanspruch: da steht's geschrieben.

Immanuel Kant

Glaube nie an den, der nie an Gott und an sich selbst glaubt.

Johann Caspar Lavater

Mädchen haben Zeit zu beobachten, und da finden sie meist, was sie nicht suchen.

Johann Wolfgang von Goethe

An der Frau erkennt man immer den Mann wie am Bildwerk den Meister. Aus der Frau kann der Mann alles machen, aus der Frau, die liebt.

Josef Ponten

Elend sein und glücklich scheinen ist die größte Qual.

Marie von Ebner-Eschenbach

Wir Gebildeten sollten, wenn wir eine wichtige Sentenz hören, sogleich darauf achten, wie weit sie selbst auf uns selbst zutreffe; wenn das jeder täte, so würde er finden, daß es sich weniger um einen hübschen Ausspruch dabei handle, als um einen kräftigen Geißelhieb gegen die gewöhnliche Torheit seines Urteils. Aber man pflegt die Warnungen und Vorschriften der Wahrheit stets als an die große Menge gerichtet aufzufassen, und nie als an uns selbst.

Michel de Montaigne

Das gemeinsame Schicksal jeder neu auftauchenden Wahrheit ist, zu erschrecken statt zu gefallen, zu verletzen statt zu überzeugen, denn sie erhebt sich um desto kräftiger als sie lange unterdrückt worden.

Napoléon III.

Dem Auge des "unzünftigen Politikers" erscheint jeder einzelne Schachzug im Spiel wie das Ende der Partie.

Otto von Bismarck

Die Majorität, dieses Arkanum (Geheimnis) des konstitutionellen Systems.

Otto von Bismarck

Apokalyptik ist die religiöse Form der Weltpreisgabe, wie sie allein in einer Lage entstehen konnte, in der sich die Einzelnen und Gruppen nur als ohnmächtige Zuschauer von Machtkämpfen zwischen überlegenen Gewalten empfanden.

Peter Sloterdijk

Nun, beide Teams können gewinnen oder es geht unentschieden aus.

Ron Atkinson

Auf der Straße des geringsten Widerstands versagen die stärksten Bremsen.

Stanislaw Jerzy Lec

Wo Verstand befiehlt, ist der Gehorsam leicht.

Theodor Fontane

Wer Gott erkannt hat, streift alle Fesseln von sich, und nach den entschwundenen Leiden streift er Geburt und Tod ab.

Upanishaden

Seine eigenen Fehler entdeckt man am leichtesten bei den andern.

Walter Ludin