Zitate über Auftreten

Religion, in welcher Form sie auftritt, bleibt das ideale Bedürfnis der Menschheit. Deshalb ihre unauflösliche Verwandtschaft mit der Kunst.

Anselm Feuerbach

Auftreten Bedürfnis Menschheit Religion Verwandtschaft

Wie sich ein Vater über Kinder erbarmt, so erbarmt sich der Herr über die, die ihn fürchten.

Bibel

Es besteht eine konstante Tendenz allen beseelten Lebens, sich so weit zu vermehren, dass die verfügbare Nahrung nicht ausreicht.

Charles Darwin

Es liegt jeder öffentlichen Feier das Bewußtsein zu Grunde, daß alles Gute und Schöne zu dessen Verwirklichung der Mensch berufen ist, ihm erst recht gelinge, wenn er nicht mit vereinzelter Kraft seinem Ziele gegenüber stehe, sondern mit andern zu einem Vereine verbunden, in dessen Mitte sich alle Lebenstätigkeiten sich steigern und alle Einzelkräfte sich stärken, ordnen und veredeln.

Ernst Curtius

Freunde sind nichts als unerträgliche Herren, besonders sogenannte Freunde in der Not.

Ernst Raupach

Der gewöhnliche Kopf ist immer der herrschenden Meinung und der herrschenden Mode konform.

Georg Christoph Lichtenberg

Diese Idee ist sehr vernünftig.

Gerhard Schröder

Was wir Schicksal nennen, ist selten mehr, als die Wirkung einer äußeren, unabwendbaren Gewalt, als der Segen oder Fluch, den unsere inneren Bedingungen über uns bringen.

Hans Wachenhusen

Es liegt in der Natur der Frauen, das Unmögliche am Möglichen zu beweisen und unangenehme Tatsachen durch angenehme Hoffnungen zu zerstreuen.

Honore de Balzac

Die Liebe ist die melodiöseste aller Harmonien, und eine Ahnung davon ist uns allen angeboren.

Honore de Balzac

Es ist schrecklich, das sagen zu müssen, aber die Weltbevölkerung muss stabilisiert werden, und um das zu tun, müssten wir eigentlich täglich 350.000 Menschen eliminieren. Es ist so unvorstellbar daran zu denken, dass wir das eigentlich nicht sagen dürften. Aber unsere Gesamtsituation ist beklagenswert.

Jacques-Yves Cousteau

Die menschlichen Handlungen kommen mir vor als wie die altdeutschen Bilder, sie sind meistens auf Goldgrund.

Johann Nestroy

Alles geben die Götter, die unendlichen, Ihren Lieblingen ganz, Alle Freuden, die unendlichen, Alle Schmerzen, die unendlichen, ganz. (Beim Tode seiner Schwester)

Johann Wolfgang von Goethe

Eine giftige Pflanze, Beleidigung, wächst auf der Erde; süße Vergebung hat uns der Himmel zur Heilung gesandt.

Karl Ludwig von Knebel

Durch Gewalt kann man herrschen, durch Taschenspielerstückchen niemals.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Die Welt ist schon zu integriert, ist zu sehr miteinander verflochten, als dass irgendein Land für sich sein eigenes Schicksal gestalten könnte.

Ludwig Erhard

Der Mais, das ist die Wurst am Stengel.

Nikita Sergejewitsch Chruschtschow

Gewöhnlich sind wir völlig vorbereitet für die Dinge, die wir nicht mehr beeinflussen können.

Pavel Kosorin

Der wahre Prüfstein einer Zivilisation ist nicht der Zensus, nicht die Größe der Städte und auch nicht der Ernteertrag – nein, sondern der Mensch, der das Land hervorbringt.

Ralph Waldo Emerson

Weinen ist der Not Bruder.

Sprichwort

Politisches Theater: Auf einen Darsteller zehn Souffleure.

Wieslaw Brudzinski