Der Trainer versucht zu retten, was zu retten ist. Ich hoffe, dass er die Titanic wieder auf Kurs bringen kann.
Ansgar Brinkmann
Man kann nicht dem Arbeitnehmer helfen, indem man den Arbeitgeber beseitigt.
Abraham Lincoln
Macht ist immer lieblos. Liebe niemals machtlos.
Anonym
Alles, was deine Hand zu tun vorfindet, tu mit deiner ganzen Kraft. Denn es gibt weder Tun noch Rechnen, noch Können, noch Wissen im Totenreich, in das du bald gehen wirst.
Bibel
Es sind nicht die Ereignisse unseres Lebens, die zählen, sondern, wie wir auf sie reagieren.
Federico Garcia Lorca
Flugzeuge sind interessante Spielzeuge aber von keinem militärischen Wert.
Ferdinand Foch
Unserem stärksten Triebe, dem Tyrannen in uns, unterwirft sich nicht nur unsere Vernunft, sondern auch unser Gewissen.
Friedrich Nietzsche
Christen – die, welche den Kelch der Freuden hienieden getrunken, bekommen dort oben den Katzenjammer.
Heinrich Heine
Der leiseste Trug, er tötet den Sproß, Den zarten der Neigung hienieden; Und wirft selbst des Geisterrichs Blüten In Grabesschoß.
Heinrich Wilhelm von Gerstenberg
Mit dem ABC kann man richten, Krieg und große Sachen schlichten. Mit erfrorenen Fingern macht man keinen Knoten auf; mit erkältetem Gemüt wird Leichtes schwer vollbracht.
Jeremias Gotthelf
Lieb, Lied und Weines Trunkenheit,Ob's nachtet oder tagt,Die göttlichste Betrunkenheit,Die mich entzückt und plagt.
Johann Wolfgang von Goethe
Menschsein ist irrig.
Karl Kraus
Die Person wird dahingerafft, die Sache bleibt. Eripitur persona, manet res.
Lukrez
Armut hat einen Sinn mehr - die Not.
Sprichwort
Armer Leute Witz gilt nicht.
Wer singen will, findet immer ein Lied.
Auf Bajonette kann man sich stützen. Aber man kann nicht darauf sitzen.
Die welt wil yetz nit zwungen syn; Man schaffet mit eim gutten wort Vil me nutz an allem ort, Dann man yetz schieff mit hertigkeit (Strenge)
Thomas Murner
Der Mann ist zum Heiraten gar nicht das Wichtigste, sondern der Mut.
Waltraut Haas
Wie vergoldet und bemalt sich der Mensch so lange schon, Und noch immer guckt er durch, Vater Adams alter Ton.
Wilhelm Müller
Wir sind doch törichte Menschen! Wie oft durchkeuzt die Furcht vor dem Lächerlichwerden unsere innigsten zartesten Gefühle! Man schämt sich der Träne und – spottet; man schämt sich des fröhlichen Lachens und – schneidet ein langweiliges Gesicht; die Tragödien des Lebens sucht man hinter der komischen Maske zu spielen, die Komödien hinter der tragischen; – man ist Betrüger und Selbstquäler zugleich!
Wilhelm Raabe