Wie kann man in einem Atemzug den Weltkapitalismus für tot erklären, sich von der Leiche helfen lassen und dann noch sagen, es sei zuwenig?
Anthony Eden
Es gibt keine ewige Verdammnis, es gibt nur eine ewige Erlösung.
Albert Schweitzer
Welches Ansehen kann ein Mann als Beamter haben, den man als Mensch verachten muß?
Elisabeth I. von England
Diese neue Erfindung hat mich sehr interessiert und ich danke sehr für die Vorführung derselben.
Franz Joseph I.
Es gibt nichts Schwierigeres als einen Menschen aufzuwecken, der mit offenen Augen schläft.
Georges Braque
Die Menschheit verdankt ihre entscheidenden Impulse hauptsächlich ihren gescheiterten Existenzen, ihren mißglückten Versuchen.
Horst A. Bruder
Es geht mir darum, dass man begreift: kein Buch und kein Arzt können das eigene wache Denken, die eigene sorgfältige Betrachtung ersetzen.
Janusz Korczak
Nein, ich bin Deutscher!
Jochen Rindt
Ihr laßt mich nicht, ihr bleibt dabei, Begehret Rat, ich kann ihn geben; Allein, damit ich ruhig sei, Versprecht mir, ihm nicht nachzuleben.
Johann Wolfgang von Goethe
Weichliche, sentimentale Melodien deprimieren mich; ich bedarf kräftiger, frischer Töne, mich zusammenzuraffen, zu sammeln. Napoleon, der ein Tyrann war, soll sanfte Musik geliebt haben; ich, vermutlich, weil ich kein Tyrann bin, liebe die rauschenden, lebhaften, heiteren. Der Mensch sehnt sich ewig nach dem, was er nicht ist.
Früher gab es ein Ding oder einen Gebrauchsartikel, dem wir großen Wert beigemessen hatten. Er hieß die Menschen. Sieh zu, wo die Menschen sind. Ich meine nicht die geleckten Visagen, die man auf Zahnpasta-Reklamen sieht. Auch nicht die Leute, deren Seelenheil am neuen Wagen hängt und nicht die Erfolgsmenschen mit dem Herzkollaps. Vielleicht hat es die Menschen nie gegeben.
John Steinbeck
Als ich mich auf's College vorbereitete, verfügte ich über eine solide Grundlage in den wichtigsten Fertigkeiten: Lesen, Schreiben und freie Rede.
Lee Iacocca
Verstand nutzt nur dem, der ihn auch gebrauchen kann.
Lothar Habler
Den real existierenden Feind im Spiegel lieben wir, gegen den sogenannten rüsten wir.
Manfred Hinrich
Müde macht uns die Arbeit, die wir liegen lassen, nicht die, die wir tun.
Marie von Ebner-Eschenbach
Nichts lockert mehr der Neigung zarte Bande, als Sorge um des Lebens Unterhalt.
Molière
Es sind nicht nur deine Hände, die durch meine Haut die Seele heilen, sondern deine Worte.
Peter E. Schumacher
Bei jeder Lektüre antwortet der Lesende mit seiner bewussten oder unbewussten Biografie auf das, was er liest.
Robert Walser
Diese ganze Welt, in der die Menschen sich zu Millionen umbrachten, war ein Produkt der Furcht.
Stefan Heym
Der Mensch kann nicht mehr tun als sein Herz und, wenn's sein muß, sein Leben einsetzen, sich ehrlich zu was zu bekennen.
Theodor Fontane
Nicht das Land verstädtern, sondern die Stadt verländlichen.
Ulrich Erckenbrecht