Momente der Entscheidung formen unser Schicksal.
Anthony Robbins
Ich bin wohlauf und lechze nach Blut. Ganz wie ein richtiger Soldat - ein Gewehr an meiner Seite und, etwas Neues, eine Zigarre im Mund.
Che Guevara
Es ist nicht mehr der Nachschub von unten, der sich an die höhere Menschenschicht anschließt und mit ihr zusammenwächst, sondern umgekehrt, von der schönen und feststehenden Schicht bröckeln mit fröhlicher Eilfertigkeit Stückchen und Klümpchen ab und scharen sich in einen Haufen mit den Vertretern der Unordnung und des Neides.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Die Unerschütterlichkeit der Weisen ist nichts anderes als die Kunst, Stürme in ihrem Herzen zu verschließen.
François de La Rochefoucauld
Die Lehrer müssen sich mehr Mühe geben mit dem Unterrichten der jungen Leute und darauf mehr Fleiß wenden und mit wahrem Attachement der Sache sich widmen; dafür werden sie bezahlet, und wenn sie das nicht genügend tun und nicht ordentlich in den Sachen sind und die jungen Leute negligieren, so muß man ihnen auf die Finger klopfen, daß sie besser attent werden.
Friedrich II. der Große
Der Mensch ist verehrungswürdig, der den Posten, wo er steht, ganz ausfüllt. Sei der Wirkungskreis noch so klein, er ist in seiner Art groß. Wie ungleich Gutes würde geschehen, und wieviel glücklicher würden die Menschen sein, wenn sie auf diesen Standpunkt gekommen wären!
Friedrich Schiller
Jeder Mann braucht im Leben drei Frauen: eine Mutter, eine Ehegattin und wenigstens eine, die ihn für einen Mann hält.
Gabriel Laub
Höflichkeit ist die beste Beschützerin der persönlichen Unabhängigkeit, Grobheit der gemeine Ausdruck kraftloser Brutalität.
Georg von Oertzen
Ich sehne mich nach dem Delirium. Es gibt da eine tiefe Sehnsucht, die meiner Natur absolut entspricht und der ich bisher noch nicht nachgegeben habe. Ich möchte drei Monate lang sturzbetrunken sein. Und dann einfach explodieren.
Gérard Depardieu
Wir müssen das ernten, was wir zuvor gesät haben, und hinnehmen, was die Saat uns bringt.
Gottfried von Straßburg
Bankiers: Alle reich. Halsabschneider, Blutsauger.
Gustave Flaubert
Einmal ans Meer gelangt, sprichst du nicht mehr von Nebenflüssen.
Hakim Sanai
Laßt unsern Herrgott aus dem Spiel.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn sie eine Kreatur zwingen, wie ein Tier zu leben und zu arbeiten, müssen sie sie auch als Tier betrachten, das Mitgefühl würde sie sonst in den Wahnsinn treiben.
John Steinbeck
Das Abstrahieren bleibt verstiegen, erreicht es nicht das Konkrete, das uns stört.
Manfred Hinrich
Ich bin dem Schicksal dankbar für mein Leben, so wie es verlaufen ist.
Manfred von Ardenne
Die Kunst ist verflucht schwer. Wenn man abends bei einer Flasche Wein sitzt, meint man, es müsse wie von selber gehen. Am nächsten Morgen, nüchtern vor der großen weißen Leinwand, die Sachen wieder aus dem Nichts zu holen, da ist einem ganz anders zumute. Wenn ich morgens gemalt habe, bin ich den übrigen Tag nur noch ein lebender Leichnam.
Max Beckmann
Der Sinn vieler öffentlicher Einrichtungen ist offenbar der, den Menschen in jener Mittelmäßigkeit zu erhalten, die ihn geneigt macht, sich regieren zu lassen.
Nicolas Chamfort
Wenn du einen Mann anziehen willst, darfst du ihn nicht unterdrücken.
Pavel Kosorin
Sprachen sind die Archive der Geschichte.
Ralph Waldo Emerson
Zum Glück gibt es Sachzwänge. Sonst müßten wir uns etwas einfallen lassen.
Walter Ludin