Die Umgebung, in der der Mensch sich den größten Teil des Tages aufhält, bestimmt seinen Charakter.
Antiphon
Wie schön und ursprünglich ist die Bestimmung des Landmannes, wenn er sie versteht und veredelt. In ihrer Einfalt und Mannigfaltigkeit, in dem ersten Zusammenleben mit der Natur, die leidenschaftslos ist, grenzt sie zunächst an die Sage von dem Paradiese.
Adalbert Stifter
Besser Trübsal blasen, als völlig unmusikalisch sein.
Anonym
Leute unter zwanzig, die sich wie kleine Kinder benehmen, wenn man sie nicht wie Erwachsene behandelt.
Man muß eine Fliege verlieren, um einen Fisch zu fangen.
Es gibt zwei Möglichkeiten, Karriere zu machen: Entweder leistet man wirklich etwas, oder man behauptet, etwas zu leisten. Ich rate zur ersten Methode, denn hier ist die Konkurrenz bei weitem nicht so groß.
Danny Kaye
Es muss in der Seele etwas geben, ähnlich den Jahresringen der Bäume.
Gerhart Hauptmann
Was dem Menschen leicht wird, pflegt er gern zu tun.
Hermann von Helmholtz
Die Untertanen jagen nach keiner Freiheit als der Steuerfreiheit.
Jean Paul
Es gibt nur ein einziges Stück, worüber sich der Mensch zu betrüben hat – nämlich die Sünde. Über was man sich sonst betrübt, das ist nicht der Mühe wert.
Johann Albrecht Bengel
Politiker geh'n zum Glück mit der Zeit.
Klaus Klages
Musik ist Gebet.
Ludwig Börne
Der einzige Wert des Geldes liegt darin, dass es unabhängig macht. Und es gibt kein größeres Glück als Unabhängigkeit.
Mario Adorf
Die Welt besteht aus denen, die etwas in Gang setzen, denen, die zusehen, wie etwas geschieht, und denen, die fragen, was geschehen ist. (Fragen wir heute, was geschehen ist...)
Norman R. Augustine
Große Gedanken sind wie Gebirgsschluchten wild und gefährlich.
Paul Richard Luck
Eine Wespe stößt immer wieder gegen die Fensterscheibe. Ihr ist völlig unverständlich, warum sie das Ziel, das doch so dicht vor ihr liegt, nicht erreicht. Weil sie nicht weiß, was Glas ist, begreift sie nicht, warum nicht immer der direkte Weg zum Ziel führt.
Peter Hohl
Nur wo die Fertigkeit höheren Zwecken dient, hat sie Wert.
Robert Schumann
Der letzte Atemzug, sprachlos: kein Sterbenswörtchen.
Ulrich Erckenbrecht
Der Normalmensch ist ein Phantasieprodukt, das noch keiner gesehen hat.
Waltraud Puzicha
Töne, die ein Sänger beim Singen in den falschen Hals bekommt, eignen sich hervorragend zum Jodeln.
Werner Mitsch
Mißgunst ist die Trauer, die wir bei fremden Reichtümern empfinden.
Zenon von Elea