Auf die Gegner muss man wohl achten, denn niemand bemerkt unsere Fehler eher als sie.
Antisthenes
Jedes Denken wird dadurch gefördert, daß es in einem bestimmten Augenblick sich nicht mehr mit Erdachtem abgeben darf, sondern durch die Wirklichkeit hindurch muß.
Albert Einstein
Wenn jemand Freude daran hat, bei Musik in Reih' und Glied zu marschieren, dann verachte ich ihn schon deswegen, weil er sein Gehirn nur wegen eines Irrtums bekommen hat; ein Rückenmark hätte gereicht.
Du mußt auf die Pfennige achten, die Pfunde achten auf sich selbst.
Andrew Carnegie
Wer gut brüllt, bekommt auch den Löwenanteil.
Anonym
Leute mit einer reinen Weste sind oft mit allen Wassern gewaschen.
Zweckmäßige Arbeit ist zur Erhaltung der körperlichen und geistigen Gesundheit aller Menschen ohne Ausnahme notwendig und infolgedessen auch zu seinem Glück.
Carl Hilty
O Woche, Zeugin heiliger Beschwerde! Du stimmst so ernst zu dieser Frühlingswonne, Du breitest im verjüngten Strahl der Sonne Des Kreuzes Schatten auf die lichte Erde.
Eduard Mörike
Das weiße Licht in seinem Haupte, das der Mensch Verstand nennt, wächst ebenfalls mit ihm von Jahr zu Jahr, bis er es schließlich für Vernunft oder Einsicht in die Notwendigkeit hält.
Ehm Welk
Sinnlichkeit ist die Eintrittskarte in den Garten der Gefühle.
Ernst Ferstl
Es gibt einfältige Gesetze der Dinge: aber nur der Fromme und Einfältige kann sie finden, weil sie den Klugen zu gemein und den Feigen und Schurken zu offenbar erscheinen.
Ernst Moritz Arndt
Starke Wasser reißen viel Gestein und Gestrüpp mit sich fort, starke Geister viele dumme und verworrene Köpfe.
Friedrich Nietzsche
Das Schicksal bestimmt deine Verwandten, du bestimmst deine Freunde.
Jacques Delille
Es kommt mir obszön vor, wenn Menschen jederzeit erreichbar sind. Es ist nicht richtig.
Jean-Luc Godard
Das Unglück der meisten Menschen rührt daher, daß sie nicht conjugiren können und immerfort Zeiten und Personen verwechseln.
Johann Jakob Mohr
Jede Zeit ist umso kürzer, je glücklicher man ist.
Plinius der Ältere
Der Bräutigam Mein tolles Herz, ich leg auf dich die Hände. Nun träum dich an ein sonnig fern Gelände, da deckt man dich mit stillen Blumen zu. Da lauscht eine Mutter dem Ruf der Maiglocken und glättet einer Braut die wirren Locken und bittet dich: gib Ruh, gib Ruh.
Richard Dehmel
Das Recht, Lügen zu drucken, ohne dazu gezwungen zu sein.
Robert Lembke
Die wildesten Fohlen werden die besten Pferde.
Sprichwort
So wenig Gesundheit ein Verdienst ist, so wenig ist eine Behinderung Strafe.
Das Schöne muß man um seiner selbst willen suchen, die Kunst muß sich selber Zweck sein und in ihren höchsten wie in ihren anspruchslosesten Werken.
Wilhelm Heinrich Riehl