Der Mensch verbringt sein Leben auf Erden mit reden über die Vergangenheit, sich beklagen über die Gegenwart und bangen vor der Zukunft.
Antoine de Rivarol
Flunkerei ist die beste Annäherung eines Gewohnheitslügners an die Wahrheit.
Ambrose Bierce
Erwägen ist, eine Begründung für eine bereits getroffene Entscheidung zu suchen.
Die Kunst des Lehrens besteht darin, die natürliche Neugier junger Menschen zu wecken, um sie dann stillen zu können.
Anatole France
Politik ist der stets neu zu schaffende Kompromiss von Macht und Vernunft.
Carl Friedrich von Weizsäcker
Nichts, was der menschliche Fortschritt hervorbringt, erhält die Zustimmung aller.
Christoph Kolumbus
Wer hofft, etwas zu werden, sollte prüfen, ob er nicht schon etwas ist.
Ekkehart Mittelberg
Wer mit sich selber nicht fertig wird, kommt leicht in Versuchung, andere fertig zu machen.
Ernst Ferstl
Jeder Rückweg scheint weit schneller und kürzer, als der Hinweg schien. So auch das Altwerden. Man kann es nur dadurch um diesen Schein betrügen, daß man es als einen Hinweg betrachtet und behandelt.
Ernst von Feuchtersleben
Laß der Gewohnheit Macht wie einen Mantel dich decken. Ist dir der Mantel zur Last, wohl dir, freierer Mann!
Friedrich Ludewig Bouterweck
Das Wort schon Christentum ist ein Missverständnis , im Grunde gab es nur einen Christen, und der starb am Kreuz.
Friedrich Nietzsche
Ein Kritiker ist ein Leser, der wiederkäut. Er sollte also mehr als einen Magen haben.
Friedrich Schlegel
Man soll sich stets gegenseitig so betragen, als kennte man sich nicht; so ist eine Förderung möglich, im andern Fall stagniert man.
Hans von Marées
Jeder redet über das Wetter, aber keiner tut etwas dagegen.
Mark Twain
Ich bin ja nicht sein Papa.
Miroslav Klose
Was ich bin und weiß, verdanke ich der Bibliothek meines Vaters und dem Salon meiner Mutter.
Nicolaus Sombart
Der Landtag kann beschließen, wie er will, aber er darf sich die Beratung der Not seiner Mitbürger nicht versagen. Wenn er das tut, verdient er nicht den Namen Volksvertretung.
Otto von Bismarck
Der Brennnessel ganz nah ist oft die Rose.
Ovid
Der klaffende Abstand zwischen unserem säglichen Wort und unserem unsäglichen Herzen.
Stefan George
Und wenn im Leben nichts Heiliges bliebe, Ich will nicht verzagen, ich glaube an Liebe.
Theodor Körner
Das feierliche Gelöbnis in der Öffentlichkeit ist fester Bestandteil der Kultur des demokratischen Deutschlands.
Volker Rühe