Der Mensch verbringt sein Leben auf Erden mit reden über die Vergangenheit, sich beklagen über die Gegenwart und bangen vor der Zukunft.
Antoine de Rivarol
Die Diskretion – etwas, was man fordert, weil man es selbst nicht besitzt.
Alexander Otto Weber
Das Wesen der Reiher ist nicht bestechend. Sie verstehen es, die wunderbarsten Stellungen anzunehmen: keine einzige von diesen aber kann anmutig genannt werden.
Alfred Edmund Brehm
Zufriedenheit ist das Glück der Geduldigen
Anke Maggauer-Kirsche
Noch immer habe ich gefunden, daß nur kleinliche Geister die Orthographie zu verbessern suchen.
Barthold Georg Niebuhr
Begehrlichkeit und Macht sind die Quellen aller unserer Handlungen: die Begehrlichkeit verursacht die freiwilligen, die Macht die unfreiwilligen.
Blaise Pascal
Wie ich immer wieder ausgeführt habe, können Sie gar nicht anders als Erfolg haben, wenn Sie das für Sie richtige Thema auswählen. Ein Themengebiet ist dabei bombensicher: Sprechen Sie über Ihre Überzeugungen!
Dale Carnegie
Rauflustige Zeitungsherausgeber scheinen mir den Walhalla–Göttern zu gleichen, die sich gegenseitig in Stücke schneiden und doch jeden Tag frisch und heil wieder auferstehen.
Edgar Allan Poe
Wenn alle Menschen denken könnten, das gäbe eine Revolution.
Emanuel Wertheimer
Wer die letzte Einsamkeit kennt, kennt die letzten Dinge.
Friedrich Nietzsche
Die Einheit macht der Tyrann, die Freiheit das Volk.
Friedrich Theodor Vischer
Die Unbekannten rächen oft die Nichtigkeit ihrer Lage mit dem Hochmut ihrer Betrachtungsweise.
Honore de Balzac
Es gibt schmutzige Seelen, geknetet in Schmutz und Tod, von Gewinnsucht und Eigennutz ganz besessen, nur einer einzigen Begierde fähig, nämlich zu erwerben und nichts zu verlieren; derartige Leute sind weder Eltern noch Freunde, noch Bürger noch Christen, ja vielleicht nicht einmal Menschen: sie haben Geld.
Jean de la Bruyère
Ich kann die Welt nicht verändern, aber einen einzelnen Menschen, mich selber.
Karlheinz Böhm
Aus Zeiten, die kein Feuer entfachen, ist nur mit Geist das Beste zu machen.
Klaus vom Dachsbuckel
Man hüte sich, etwas zu verurteilen, was man von Natur aus liebt. Es gibt kaum ein Jahrhundert und kein Volk, das nicht seine eigene Vostellung von Tugend und Laster gebildet hätte.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Gaben der Weisheit sind nicht an die Gegenwart gebunden, sie fließen durch die Ewigkeit.
Martin Heinrich
Ab einem bestimmten Preis kommt nach dem Fressen keine Moral mehr.
Nikolaus Cybinski
Demut ist ein Lichtaspekt von Mut.
Peter Horton
Wie wenige Weise gibt es, die das Glück nicht ändert, deren Lasterhaftigkeit nicht mit der Gunst des Schicksals wächst.
Salvianus
Manchmal bin ich der Verzweiflung nahe, wenn ich bedenke, daß ich nach allen meinen Forschungen weder weiß, woher ich komme, noch was ich bin oder wohin ich gehe und was einmal aus mir wird.
Voltaire