Antoine de Rivarol Zitate

So wie unser Auge getroffen wird durch die Bilder der Gegenstände und nicht durch die Gegenstände selber, so ist unsere Seele berührt von Meinungen über die Dinge und nicht durch die Dinge selber.

Antoine de Rivarol

Berühren Bild Gegenstand Meinung Triefen

Wie mancher, wie manche, decken ihren Lebenswandel durch Scheinheiligkeit? Sie sind die Ersten, und die Letzten, bei dem Gebete, in den Kirchen; in ihren Wohnungen aber herrschen Sünde und Verbrechen.

Abraham a Sancta Clara

Hochmut kommt vor dem Fall und nach dem Beifall.

André Brie

Eine närrische Frau macht Lärm.

Bibel

Danke Gott jeden Morgen beim Erwachen dafür, daß ein Tagwerk vor dir liegt, das du erledigen mußt, ob du willst oder nicht. Arbeit und Einsatz verlangen Mäßigung und Selbstbeherrschung, Gewissenhaftigkeit und Willenskraft, Lebensfreude und Zufriedenheit und hundert andere Charaktereigenschaften, die einem müßigen Menschen niemals zuteil werden.

Charles Kingsley

Man darf zwar die privatesten Dinge über andere Leute erfahren, aber nur voll Respekt vor dem ringenden, geschundenen Etwas, das jede Menschenseele ist, und im Geiste vornehmer, unterscheidender Anteilnahme.

D.H. Lawrence

Ich habe zwei Freunde in meinem Leben gehabt. Einer war Willy Brandt.

Egon Bahr

Die Kunst einer dauerhaften Liebe besteht darin, dem Alltag immer wieder Sonntage abzugewinnen.

Ernst Ferstl

Staatshämorrhoidarius (erfunden für die Fliegenden Blätter)

Franz Graf von Pocci

Der erste Fürst war ein Mörder und führte den Purpur ein, die Flecken seiner Tat in dieser Blutfarbe zu verstecken.

Friedrich Schiller

Das deutsche Wirtschaftswunderland von einst scheint wie verhext. Wo früher Chancen ergriffen wurden, diskutiert man heute vorwiegend Risiken.

Jörg Menno Harms

Es gibt dreierlei Arten Leser; eine, die ohne Urteile genießt, eine dritte, die ohne zu genießen urteilt, die mittlere, die genießend urteilt und urteilend genießt; diese reproduziert eigentlich ein Kunstwerk aufs neue. Die Mitglieder dieser Klasse sind nicht zahlreich.

Johann Wolfgang von Goethe

Weil in der Stille des Tempelgartens das Quellwasser aus dem Munde eines bronzenen Drachen in ein Steinbecken fällt, gibt es die Zeit.

Manfred Hausmann

Das Kind, die Zukunft in der Gegenwart, die Zukunft läuft schon.

Manfred Hinrich

Alle Dinge haben ihre Zeit, auch die guten.

Michel de Montaigne

Sex hilft nicht bei Liebeskummer.

Nina Bentz

Der Mensch ist vielerlei. Aber vernünftig ist er nicht.

Oscar Wilde

Immer heißt der Besiegte Verräter und der Sieger treu.

Pedro Calderón de la Barca

Das ist, was für das Bewußtsein ist, für das Bewußtsein Sein hat.

Richard Rothe

Wo Vertrauen ist, da stellt sich der Sieg ein.

Seami Motokiyo

Weiße Hände sind genug gewaschen.

Sprichwort