Freiheit außerhalb der Gesellschaft schließt nicht die Ide der Sicherheit in sich, und diese läßt sich nicht begreifen ohne Freiheit und ohne Gesellschaft.
Antoine de Rivarol
Es gibt nichts Besseres, als von seiner Arbeit zu leben.
Anatole France
Der niedrige Mensch hat die Verachtung erfunden, da seine Wahrheit die anderen ausschließt.
Antoine de Saint-Exupery
Es ist nur zu wahr, daß die Liebe zur Freiheit auch ihre Heuchelei und ihre Tartüffe hat. Man erkennt sie an ihrem Hasse gegen Aufklärung und Philosophie, an ihrer Geschicklichkeit, den Vorurteilen und den Leidenschaften des Volkes zu schmeicheln.
Armand Gensonné
Gott wird treffender gedacht als ausgesprochen und er ist wirklicher als er gedacht wird.
Augustinus von Hippo
Es gibt überhaupt nichts, was man nicht lernen könnte.
B. Traven
Ein lange anhaltendes Glück ist allemal verdächtig.
Baltasar Gracián y Morales
Schon seine Bewunderer machen den Dilettanten unmöglich.
Emanuel Wertheimer
Wir sollten uns nicht nur Vergangenes vergegenwärtigen - sondern auch Zukünftiges.
Ernst Ferstl
Vernünftige Gründe können viel.
Friedrich Schiller
Bereuen ist gut, aber nichts Böses tun ist besser.
Gustave Flaubert
Was verlor Deutschland in seinem Staube? Eben was der Diamant in dem seinigen: die dunkle Schlackenrinde – und dann erschien der Glanz.
Jean Paul
Ich werde bis zum Jüngsten Gericht für Gerechtigkeit kämpfen.
Leonardo Boff
Die Lebensjahre sämtlicher deutscher Kleinkinder betragen zusammengerechnet etwa 4 Millionen Jahre. Das ist einfach zu alt.
Loriot
Aufstand des Geistes gegen Mißbrauch des Leides.
Manfred Hinrich
Perücken im Kopf wachsen an.
Persönlich hält es doch keiner länger als fünf Minuten auf einem Standpunkt aus.
Martin Walser
Wenn Berufspolitiker einen Auftrag übernehmen, so verdecken sie gewöhnlich ihre wirklichen Absichten.
Michel de Montaigne
Aus der Pflege glücklicher Gedanken und Gewohnheiten entsteht auch ein glückhaftes Leben.
Norman Vincent Peale
Höflichkeit ist eine Münze, die nur den bereichert, der sie ausgibt.
Sprichwort
Alle Weltverbesserung ist Utopie. Nie hat sich das innere Wesen des Menschen geändert, Entwicklung erlebt nur das Wie, nicht das Was, das Glück des Menschen vermehrt sich nicht.
Walther Rathenau