Zitate über Schwäche

Die Dichter haben uns mehr interessiert, wenn sie den Göttern menschliche Schwächen als wenn sie den Menschen die Vollkommenheit der Götter zuschrieben.

Antoine de Rivarol

Dichter Gott Mensch Schwäche Vollkommenheit

Ohrfeigen sind kein Mittel der Erziehung.

Claudia Nolte

Die unter den Freunden, welche am seltensten sind, erfreuen am meisten.

Demokrit

Wenn man merkt, daß jemand Wasser predigt, sollte man ihm sofort reinen Wein einschenken.

Ernst Ferstl

Sinnlichkeit ist die Symbolik unstillbarer geistiger Bedürfnisse.

Friedrich Hebbel

Der menschliche Geist ist schwach. Mehr als drei Viertel der Menschen sind für die Sklaverei des absurdesten Fanatismus geboren. Die Furcht vor dem Teufel und vor der Hölle macht sie blind, und sie verwünschen den Weisen, der sie aufklären will. Der große Haufe unseres Geschlechts ist dumm und boshaft. Vergebens suche ich in ihm jenes Ebenbild Gottes, von dem es nach der Versicherung der Theologen den Abdruck in sich tragen soll.

Friedrich II. der Große

Erst wenn man mit eigenen Augen so recht in anderer Menschen Verhältnisse hineinsieht, begreift man, wie gut man es hat.

Jeremias Gotthelf

Wer ein schlechtes Gedächtnis hat, erspart sich viele Gewissensbisse.

John Osborne

Ganz frei zu sprechen, ist einfach zu ermüdend. Meine Kompromißlösung besteht darin, einen vorbereiteten Text zu haben und davon abzuweichen, wann immer es mir nötig erscheint.

Lee Iacocca

Früher mußte man noch richtig etwas machen, um in die Zeitung zu kommen. Heute braucht man bloß noch etwas zu sagen.

Manfred Rommel

Männer werden generell überschätzt.

Maren Kroymann

Der beste Weg zur Vollkommenheit zu gelangen ist, sich in kleinen Dingen alle Mühe zu geben.

Mary Ward

Laß es dir nie einfallen, willkürliche Gesetze ohne andrer Rat zu machen, denn das pflegen die Dummen zu tun, die für scharfsinnig wollen gehalten werden.

Miguel de Cervantes

Wer von Anfang an schon sicher weiß, wohin sein Weg führen wird, wird es nicht sehr weit bringen.

Napoléon Bonaparte

Wenn man jung ist, denkt man, Geld sei alles, erst wenn man älter wird, merkt man, daß es alles ist.

Oscar Wilde

Nötig ist dies zu sagen und zu denken, daß nur das Seiende existiert. Denn seine Existenz ist möglich, die des Nichtseienden dagegen nicht.

Parmenides von Elea

Ein Finanzminister ist ein gesetzlich autorisierter Taschendieb.

Paul Ramadier

Ein Gedächtnis ist treu und zäh, was sich ihm einprägt, wird beständig nachgeprüft, nachdem es sich schon gewichtig bewies dadurch, daß es blieb.

Stefan Zweig

Wenn ein Hund bellt, bellen alle mit.

Talmud

Äußerungen von Bundespräsidenten in ihrer zweiten Amtszeit waren nie ganz unproblematisch.

Theo Waigel

Es geht uns so gut, daß wir nicht merken, wie schlecht es uns geht.

Ulrich Erckenbrecht