Man braucht so gute Gründe zum Leben, daß man keine zum Sterben braucht.
Antoine de Rivarol
Ein Wort zuviel ist ein Gedanke zu wenig.
Anonym
Ehen werden im Himmel geschlossen, deshalb fällt man auch so tief.
August Strindberg
Der Narr lebt arm, um reich zu sterben.
Barthold Heinrich Brockes
Eifersucht ist der Mißgunst näher verwandt als der Liebe.
Daniel Sanders
Großer, dicker, schwerer Klops in der Mitte Europas.
Egon Bahr
Wer nicht mehr lacht, der ist nur halb noch Mensch.
Ernst Raupach
Man findet kaum so viele Undankbare, als man in der Lage ist, Wohltaten zu erweisen...
François de La Rochefoucauld
Aus den Träumen der Menschen, wenn sie dieselben genau anzeigten, ließe sich vielleicht vieles auf ihren Charakter schließen. Es gehörte aber dazu nicht etwa einer, sondern eine ziemliche Menge.
Georg Christoph Lichtenberg
Nicht lange währt einer Mutter Einfluß auf ihren Sohn, wenn ihn nicht Kindesliebe selbst aufrecht hält. Dann aber wird dieser Einfluß zur Fahne, zum heiligen Banner, das Sieg bringt, wenn es im Kampfe enthüllt wird.
Georg von Dyherrn
Blätterlob macht mir höchstens flüchtigen Spaß, stärkt mich nicht und erquickt mich nicht und ist mir doch von größter Wichtigkeit.
Heinrich Heine
Durch Liebe wird uns erst etwas zum Besitz.
Johann Wolfgang von Goethe
Naturforscher glauben öfter durch Trennen und Sondern als durch Vereinigen und Verknüpfen, mehr durch Töten als durch Beleben sich zu unterrichten.
Gar manches Herz verschwebt im Allgemeinen, doch widmet sich das edelste dem Einen.
Die Frau ist ein Fisch, der den Angler fängt.
Mark Twain
Solange wir singen, leben wir noch.
Mercedes Sosa
Wer mit Ferrari siegt, ist der Größte. Wer mit Ferrari verliert, ein Idiot.
Niki Lauda
Gemeinhin wird die Wahrheit dem Wein zugeschrieben.
Plinius der Ältere
Geist und Wissen schützen uns nicht vor den Stürmen des Lebens, das müssen auch meine Figuren erfahren. Lieb gewordene Dinge zu verlieren, ist häufig der Preis für das Experiment, das unser Leben darstellt.
Siri Hustvedt
Ich höre immer Steuergeschenke. Wie könnte der Staat dem mündigen Steuerzahler etwas schenken, was er von ihm bekommen hat?!
Wolfgang Mocker
Ob es sich um muslimische Einwanderer, Schwule oder um gefüllten Saumagen handelt, der deutsche Bürger weiß, wovor er sich fürchtet.
Wolfram Siebeck