Ein Volk ohne Land und ohne Religion müßte zugrundegehen, wie Anthäus schwebend zwischen Himmel und Erde.
Antoine de Rivarol
Tränen sind wie das Feuer, sie brennen.
Alexandre Dumas der Jüngere
Der Zuhörer ist nur dann wirklich gewonnen, wenn er liebt, was du versprichst, fürchtet, was du androhst, haßt, was du anklagst, gern tut, was du empfiehlst, bedauert, was du bedauernswert nennst.
Augustinus von Hippo
Tennis ist Langstrecke. Du kannst nicht immer mit Tempo 220 über die Autobahn rasen, du musst lernen, dass manchmal 110 reichen.
Brad Gilbert
Dem Mutigen gehört die Welt, aber der Feige lebt länger.
Carlo Santuzzi
Lebe von der Welt geschieden, und du lebst mit ihr in Frieden.
Friedrich Rückert
Eines andern Pein empfinden, heißet nicht barmherzig sein; recht barmherzig sein will heißen: wenden eines andern Pein.
Friedrich von Logau
In Krisen gibt es Gewinner und Verlierer. Zu wem man gehört, ergibt sich aber nicht schicksalhaft: Jeder hat selbst in der Hand, ob er sich von der Angst in eine Opferrolle drängen lässt oder aktiv wird.
Günter Seipp
Nichts macht einen Mann attraktiver, als eine attraktive Frau, die für ihn schwärmt.
Ildikó von Kürthy
Die Kälte hat ewig ein Sprachrohr und die Empfindung ein Hörrohr. Die Ankunft einer ungeliebten fürstlichen Leiche oder dergleichen Braut hört man an den Polarzirkeln; hingegen wenn wir Niedere unsre Gräber oder unsre Arme mit Geliebten füllen: so fallen bloß einige ungehörte Tränen, trostlose oder selige.
Jean Paul
Im Spiel denken die Spieler ab und zu selbständig, und man sieht ja, was dabei raus kommt.
Jürgen Klopp
Wir waren kompliziert, die Maschine zu bauen, und wir sind zu primitiv, uns von ihr bedienen zu lassen. Wir treiben Weltverkehr auf schmalspurigen Gehirnbahnen.
Karl Kraus
Es kommt nicht darauf an, wer regiert, solange man die Regierung ohne Blutvergießen loswerden kann.
Karl Popper
Der Weise hat keine unumstößlichen Grundsätze; er paßt sich anderen an.
Laozi
Demokratie im Zwielicht
Manfred Hinrich
Der Glückliche, das ist ein halber Idiot, dem alles gedeiht und Früchte trägt.
Paul Klee
Wessen wir am meisten im Leben bedürfen ist jemand, der uns dazu bringt, das zu tun, wozu wir fähig sind.
Ralph Waldo Emerson
Das Maß von unbefriedigter Libido, das die Menschen im Durchschnitt auf sich nehmen können, ist begrenzt.
Sigmund Freud
Gott schenke dir die nötige Ruhe, damit du dich auf Weihnachten und die frohe Botschaft einlassen kannst.
Sprichwort
Eine in gemeinsamer Lebensgefahr durchwache Nacht schmiedet fester als viele Jahre gemeinsamer Alltagsfreuden.
Wilhelm Vogel
Deutsche sind ein Volk von Fahrlehrern, die sich gegenseitig wie Fahrschüler behandeln.
Wolfram Weidner