Rechte sind Güter, die sich auf Macht gründen. Mit der Macht sinken die Rechte dahin.
Antoine de Rivarol
Die Presse ist nur ein Nachhall, selbst machtlos, wo sie das nicht ist. Die öffentlich Meinung, das ist die Macht, die groß geworden.
Adelbert von Chamisso
Ein Feuilleton ist ein Nichts, aber in Seidenpapier.
Alfred Polgar
Wir wissen alles, was wir wissen, nur durch Erfahrung, d.h. aus Natur und Geschichte.
Ernest Renan
Unsere Gegner sind Lehrer, die uns nichts kosten.
Ferdinand Vicomte de Lesseps
Das Publikum wehrt sich daher mit Recht gegen alles, was die Atmosphäre, die Erde oder die Wasserläufe radioaktiv verseuchen könnte.
Friedrich Münzinger
Wenn wir mehr selbst dächten, so würden wir sehr viel mehr schlechte und sehr viel mehr gute Bücher haben.
Georg Christoph Lichtenberg
Lieber Gott, gewähre mir die Mittelmäßigkeit!
Honoré Gabriel de Mirabeau
Beim Bordeaux bedenkt, beim Burgunder bespricht, beim Champagner begeht man Torheiten.
Jean Anthelme Brillat-Savarin
Freiheit ist ein Gut, dessen Dasein weniger Vergnügen bereitet als seine Abwesenheit Schmerzen.
Jean Paul
Die Aktiengesellschaft, die Gesellschaft mit beschränkter Haftung oder der Konzern - sie sind die eigentlichen Regierenden des zwanzigsten Jahrhunderts.
John Naisbitt
Besser ein Euro in Netto als hundert in Petto.
Karl-Heinz Karius
Sich selbst nicht treu zu sein, dass ist Verrat.
Kathy Lette
Wir brauchen die Punkte notwendiger als Hannover 96. Der Peter Neururer hat schon so viele, und ich weiß nicht, woher.
Klaus Augenthaler
Jeder Mensch ist eitel. Aber es kommt immerhin darauf an, worauf.
Richard von Schaukal
Wenn ich trommle, bin ich in meinem Element. Ich könnte das noch ewig machen.
Ringo Starr
Man wird leiser mit der Zeit, doch das Leben gewinnt an Tönen.
Ruth W. Lingenfelser
Traum – Hüter des Schlafs.
Sigmund Freud
Die Judenfrage besteht. Es wäre töricht, sie zu leugnen. Sie ist ein verschlepptes Stück Mittelalter, mit dem die Kulturvölker auch heute beim besten Willen noch nicht fertig werden.
Theodor Herzl
Unter dem Scheitel ist alles eitel.
Ulrich Erckenbrecht
Wer für eine menschlichere Welt eintritt, sollte das eigentlich Menschliche, den Humor, nicht aus den Augen verlieren.
Walter Kaltenbrunner