Der Mensch befindet sich niemals im Genuß uneingeschränkter Freiheit, sondern er besitzt nur eine zweite Ordnung; zum Beispiel steht es ihm frei, das oder das zu essen, nicht aber, überhaupt nicht zu essen.
Antoine de Rivarol
Dem Unglücklichen erscheint alles traurig, alles blutet wie das eigene Herz.
Arthur von Lüttwitz
Unordnung. Beginnt mit dem Ruf nach Ordnung.
Aurel Schmidt
Der Narr lebt arm, um reich zu sterben.
Barthold Heinrich Brockes
Ich achte andere Meinungen, niemand jedoch wird von mir eine Distanzierung von der DDR hören. Prinzipielle Kritik an unseren Mängeln und Defiziten? Ja! Schmerzhafte Selbstkritik? Ich fühle mich dazu verpflichtet. Denunzieren aber werde ich nichts und niemanden.
Egon Krenz
Lange genug war ich Amboss, jetzt will ich Hammer sein.
Friedrich II. der Große
Wie kann man verlangen, daß die Menschen Anstrengungen machen sollen, um sich in ihrem Fache zu vervollkommnen, wenn der Ruf nicht ihre Belohnung dafür ist?
Wen nennst du schlecht? – Den, der immer beschämen will.
Friedrich Nietzsche
Ein Mädchen von ihren Jahren hat immer zween Spiegel zugleich, den wahren und ihren Bewunderer.
Friedrich Schiller
Ich gehe oft, wenn ein Bekannter vorbeigeht, vom Fenster weg, nicht sowohl um ihm die Mühe einer Verbeugung als vielmehr mir die Verlegenheit zu ersparen, zu sehen, daß er mir keine macht.
Georg Christoph Lichtenberg
Der Fasching ist die Zeit der Konfettischisten.
Georg Kreisler
Sie müssen nicht gegen Republik und Demokratie losgehen, weil Sie sie durch einige Windbeutel verkörpert sehen...
Georges Clemenceau
Bös ist, was nicht zu bessern ist.
Hieronymus
Der Tod ist die Krönung des Genies.
Honore de Balzac
Wer sich allzu grün macht, den fressen die Ziegen.
Johann Wolfgang von Goethe
Die reinsten und gedankenreichsten Geister sind die, die Farbe am meisten lieben.
John Ruskin
Es gibt nicht Freunde, sondern Momente der Freundschaft.
Jules Renard
Neugier ist eine Tochter der Eifersucht.
Molière
Das Publikum ist wunderbar nachsichtig. Es verzeiht alles außer Genie.
Oscar Wilde
Ich hätte unterwegs einen Schneemann bauen können.
Sylke Otto
In der Früh' und frischem Tau der Jugend ist gift'ger Anhauch am gefährlichsten.
William Shakespeare