Die herrliche Fähigkeit des Geistes zur Bildung von Sammelbegriffen ist die Wurzel fast aller seiner Irrtümer gewesen.
Antoine de Rivarol
Der Aphorismus ist wie eine Biene mit Gold beladen und mit einem Stachel versehen.
Carmen Sylva
Niemand hat so viel gleitende Arbeitszeit wie ein Skilehrer.
Chris Howland
Von einem Menschen der so ist wie ich, kann ich nichts lernen.
Elie Wiesel
Wer gefürchtet werden will, der sorge dafür, daß er geliebt wird.
Friedrich Förster
Groß zuschneiden, klein anfangen.
Friedrich Karl von Moser
Das Siegel der erreichten Freiheit: sich nicht mehr vor sich selber schämen.
Friedrich Nietzsche
Welche Freude, wenn es heißt: Alter, du bist alt an Haaren, blühend aber ist dein Geist.
Gotthold Ephraim Lessing
Die Extreme sind verderblich und gehen von Menschen aus; jeder Ausgleich ist gerecht und kommt von Gott.
Jean de la Bruyère
Auch im höchsten Verderben unserer Natur löscht sich das Licht Gottes, das ewige, in der menschlichen Seele nicht aus.
Johann Heinrich Pestalozzi
Anmut bringen wir ins Leben, leget Anmut in das Geben, leget Anmut ins Empfangen, lieblich ist's, den Wunsch erlangen. Und in stiller Tage Schranken höchst anmutig sei das Danken.
Johann Wolfgang von Goethe
Unserer Erde fehlt es an nichts – nur der Menschen hat sie zu viele.
Klaus Ender
Armbrustzeichen Das Eigenschaftswort "schweizerisch" meint eine spezifische Art, mit unseren Problemen nicht fertig zu werden.
Kurt Marti
Der Deutsche lässt sich für jede Arbeit, die er gewissenhaft und gut verrichten soll, mit Respekt überzahlen.
Kurt Tucholsky
Es ist rationeller, nicht nach absoluten Wahrheiten, sondern nach absoluten Unwahrheiten zu suchen. Davon gibt es eine unermeßlich große Zahl. Freilich befinden sich diese Unwahrheiten oft dort, wo man sie ungern aufstöbert, nämlich im eigenen Kopf. Aber die Suche lohnt sich.
Manfred Rommel
Ein geistreicher Mann bleibt überall eine interessante Erscheinung.
Martin Heinrich
Möge Gott mich vor mir selbst beschützen.
Michel de Montaigne
Liebe ist keine Entschuldigung für schlechte Manieren.
Peter Ustinov
Das Ich ist nicht der unumschränkte Herrscher in seinem eigenen Heim.
Sigmund Freud
Die letzte menschliche Freiheit, sich zu den gegebenen Verhältnissen so oder so einzustellen.
Viktor Frankl
Wer am Samstag nicht so läuft, wie ich mir das vorstelle, der kann ja am Sonntag noch laufen.
Werner Lorant