Günstig für Revolutionen ist die Verquickung einer Masse Dummheit mit einer kleinen Menge Licht.
Antoine de Rivarol
Ein Apotheker ist Komplize des Arztes, Wohltäter des Bestatters und Ernährer der Würmer.
Ambrose Bierce
Die Erinnerung begnügt sich mit Teppichen, aber die Phantasie umgibt sich mit Gobelinbehängen.
Geh zur Ameise, Fauler, betrachte ihre Lebensweise und werde klug!
Bibel
Wenn Gott für uns ist, wer kann dann gegen uns sein?
Das positive Nichts ist besser als das negative Nichts.
Elbert Hubbard
Man spielt eine klägliche Rolle in einer Gesellschaft, der man nicht nützen oder schaden kann.
Emanuel Wertheimer
Freude ist der Sieg des Herzens über den Verstand.
Ernst R. Hauschka
Kinder sind Scharaden, die den Eltern aufgegeben werden.
Friedrich Hebbel
Daß du die Rose hast, das merkst du erst am Dorn.
Friedrich Rückert
Willst du, daß wir mit hinein in das Haus dich bauen, laß' es dir gefallen, Stein, daß wir dich behauen.
Seit Dezember 1941 haben wir keinen Krieg mehr erklärt, doch seither über 150 geführt. Immer in schlechter Absicht, aus Eigennutz heraus. Wir sind keine Demokratie mehr. Wir haben unsere Verfassung längst aufgegeben.
Gore Vidal
Das Genie liebt Einfalt; der Witz Verwicklung.
Gotthold Ephraim Lessing
Für diese Behauptung würde ich nicht einmal Ihre Hand ins Feuer legen.
Günter Seipp
Wer erdichten will, erdichte ganz; wer Geschichte schreiben will, habe das Herz, die Wahrheit nackt zu zeigen.
Johann Gottfried Herder
Wir haben kein Recht zu fragen, warum Gott das, was er tut, so tut.
John Henry Newman
Alle Meister der Vergangenheit und Gegenwart sagen: Das Reich Gottes gehört den Menschen, die demütigen Herzens sind. Bedauerlicherweise sind so viele von uns stolz und eitel, an ihr Ego verloren, und blind für die Weisheit wandern wir von einer Dunkelheit in die andere.
Kirpal Singh
Es ist unter der Würde eines überragenden Mannes, sich durch einen Mangel an Komfort verstimmen zu lassen.
Konfuzius
Er ist nicht Fisch noch Fleisch, aber ein guter Kuchen.
Manfred Hinrich
Die Liebe ist etwas ganz Persönliches. Wir lieben nicht ein wirkliches Wesen, sondern eines, das wir uns selbst erschaffen haben.
Marcel Proust
(Seminarreferate) Die Bücher eines Dozenten stammen von seinen Studenten.
Ulrich Erckenbrecht