Die Liebe ist ein Raub der Natur an der Gesellschaft.
Antoine de Rivarol
Es gibt viel zu tun warten wir's ab!
Anonym
Sie waren ein Leib und eine Seele. Auf einmal wurde eins zu zwei, zwei Münder, vier Lippen und vierundsechzig gefletschte Zähne.
Arthur Feldmann
Ein von Zorn getrübtes Auge sieht nicht mehr, was recht oder unrecht ist.
Bernhard von Clairvaux
Sein Mund ist glätter denn Butter und hat doch Krieg im Sinn, seine Worte sind gelinder denn Öl und sind doch erhobene Schwerter.
Bibel
Es bleibt nicht aus, daß wir von anderen in eine ihrer Schubladen gesteckt werden. Bedenklich wird es aber, wenn wir uns dort wie zu Hause fühlen.
Ernst Ferstl
Kritiken sind wie Testamente; Das letzte gilt allein.
Friedrich Haug
Der Gedanke an den Selbstmord ist ein starkes Trostmittel: mit ihm kommt man gut über manche böse Nacht hinweg.
Friedrich Nietzsche
Beim Schiffbruch hilft der Einzelne sich leichter.
Friedrich Schiller
Die Grünen waren immer eine elitäre Partei, die ihre ökologische Botschaft als persönlichen Verzicht verstand.
Gregor Gysi
Mir ist so eigen weh... Es ist der Frühling kommen, Mir ist so froh zu Mut. Aus deinen Augen es blühte: Ich bin dir gut, so gut! Und dennoch muß ich trauern, Mir ist so eigen weh – Das macht wohl deine Liebe, Ob ichs gleich nicht versteh.
Gustav Wilhelm Eberlein
Das Gute wird immer den Sieg über das Schöne behaupten.
Heinrich Heine
Eine gewisse Knechtung unter die Rationalisierung als die technische Form der Wirtschaftlichkeit ist unvermeidlich. Die zum mechanisierten Vollzug geschrumpfte Arbeit ist weithin nicht zu umgehen.
Helmut Thielicke
Das letzte deutsche Gesetz zur Regulierung der Gentechnik ist absolut plemplem.
James Dewey Watson
Nur aus Unordnung kann etwas Vernünftiges entstehen.
Jean Monnet
Ein bloßer Gedanke der Eigenliebe genügt, um unzählige andere wertvolle Gedanken für immer zu zerstören.
Johannes XXIII.
Reden ist schön, nur die Menge wirkt manchmal wie zuviel Zucker im Kaffee.
Jonathan Mollfels
Ein Christ hat es schwer, in einer gottlosen Gesellschaft zu überleben. Als erstes bleibt in einer gottlosen Gesellschaft immer der Teufel auf der Strecke, und ohne den Teufel ist ein Christ aufgeschmissen.
Peter Ustinov
Lerne, den geliebten Gegenstand mit den Strahlen deines Gefühls zu durchscheinen, statt ihn darin zu verzehren!
Rainer Maria Rilke
Die Regel, daß die Macht das Recht gibt, wird für den Krieg immer seine Geltung bewahren; aber dieser Satz ist bestimmt, durch den anderen seine Verbesserung zu finden, daß das Recht die Macht gibt.
Wilhelm Max Wundt
Verliebte und Verrückte Sind beide von so brausendem Gehirn, So bildungsreicher Phantasie, die wahrnimmt, Was nie die kühlere Vernunft begreift!
William Shakespeare