Zitate über Weinen

Als du geboren wurdest, war ein regnerischer Tag. Aber es war nicht wirklich Regen, sondern der Himmel weinte, weil er einen Stern verloren hatte.

Antoine de Saint-Exupery

Gebären Himmel Regen Stern Weinen

Kein menschliches Wirken ist verloren, kein für die Idee vergossenes Blut ist fruchtlos, kein Traum der Jugend ist eine Täuschung. Das beständige sehnsüchtige Wünschen des Menschengeschlechts ist für die Gesellschaft, was der Kompaß für das Schiff ist: er sieht das Ufer nicht, allein er führt zu ihm hin.

Alphonse de Lamartine

Der Grund, warum manche Mitarbeiter auf der Leiter des Erfolges nicht so recht vorankommen, ist darin zu suchen, dass sie glauben, sie stünden auf einer Rolltreppe.

Anonym

Letztlich ist alles Spaß.

Charlie Chaplin

Wenn man kein eitler Affe ist, geht man weder zum Theater noch zum Film, geschweige denn in die Politik.

Christian Ude

In fast allen Ländern hat sich die Grausamkeit des bürgerlichen Gesetzes mit der Grausamkeit der Natur gegen die Frau verbündet.

Denis Diderot

Bücher sind reine Abfälle. Das Wesentliche ist die Begegnung mit der Sprache. Der Autor ist wie ein Minenleger: Er befindet sich schon wieder in anderen Gewässern, wenn die Minen hochgehen.

Ernst Jünger

Einsamkeit heißt Wirksamkeit für den, der Erinnerung und Ziel besitzt.

Ernst Siegfried Mittler

Alles ist gut. Der Mensch ist unglücklich, weil er nicht weiß, dass er glücklich ist. Nur deshalb. Das ist alles, alles! Wer das erkennt, der wird gleich glücklich sein, sofort im selben Augenblick.

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Jeder Tag ist ein neuer Schritt, der getan werden muß, ein Faden, den wir spinnen sollen, ein Pferd, das wir zu bändigen haben.

Friedrich Naumann

Es ist wunderbar, daß alle geistigen Genüsse durch Mitteilung vermehrt werden. Geben und reicher werden durch Geben!

Karoline von Günderrode

Die Eitelkeit ist anscheinend ein charakteristischer Zug und eine besondere Krankheit unseres Zeitalters.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Die Menschen in Amerika sind vom Rassismus angesteckt - das ist die Gefahr. Paradoxerweise sind sie aber auch von den demokratischen Idealen angesteckt - das ist die Hoffnung.

Martin Luther King

Ein reines Weib kann mutig sein, denn es ist unnahbar. Es bedarf nicht jenes Schwertes, das in der alten Sage zwischen die Liebenden gelegt wird. Die Reinheit verteidigt sich mit höheren Waffen, ja, sie bedarf der Verteidigung nicht.

Moritz Hartmann

Im Zustand der Melancholie ist man von Finsternis geblendet.

Peter Horton

Anerkennung ist eine Pflanze, die vorwiegend auf Gräbern wächst.

Robert Lembke

Wie beurteilt man einen Staat am gerechtesten? Einfach auf Grund seiner Gerichtsbarkeit.

Stanislaw Jerzy Lec

Er hat nie aufgehört anzufangen und nie angefangen aufzuhören.

Theo Sommer

Wir können nicht beides haben: die volle Flasche und das volle Glas.

Walter Ludin

An der See hört der Baedeker auf.

Wilhelm Busch

Das Ziel der Medizin ist es, Krankheiten zu verhindern und das Leben zu verlängern; das Ideal der Medizin wäre, den Arzt überhaupt überflüssig zu machen.

William James Mayo