Das Leben ist das, was die unwahrscheinlichsten Zustände anstrebt.
Antoine de Saint-Exupery
Überempfindlichkeit ist Ausdruck eines Minderwertigkeitsgefühls.
Alfred Adler
Das Leben läuft fast ab wie ein Bankett: Ich bin mittlerweile leider beim Käse angelangt, aber er schmeckt mir auch.
Edvard Grieg
Sein Leib ist stattlich, mit breiter Brust und löwenartigen Gliedern. Er ist allezeit ferngeblieben von Hoffart und Habsucht, großmütig, hilfreich, freigebig wie die allbelebende Sonne.
Ernst Moritz Arndt
Wir leben immer länger, aber alles wird immer kurzlebiger.
Ernst Reinhardt
So wie ein Hund unfähig ist, sich einen Wurstvorrat anzulegen, sind die Sozialdemokraten unfähig, Geldvorräte anzulegen.
Franz Josef Strauß
Offen auf den Himmel hoffen, hoffen, daß der Himmel offen.
Friedrich Löchner
Das habe ich getan, sagt mein Gedächtnis, das kann ich nicht getan haben, sagt mein Stolz und bleibt unerbittlich. Endlich - gibt das Gedächtnis nach.
Friedrich Nietzsche
Mir ekelt vor diesem tintenklecksenden Säkulum.
Friedrich Schiller
Geh in die Nacht hinaus, und schau in die Sterne, und du bist frei!
Friedrich von Gagern
In der Liebe findet sich das Leben selbst.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Obdachlose Gedanken leben gern in den geräumigsten Gehirnen.
Gregor Brand
Ich glaube, daß man die sexuelle Befreiung gründlich mißverstanden hat. Porno tötet den Sex.
Henry Miller
Eine Frau muß den Himmel in ihrem Gatten sehen. Durch Entgegenarbeiten soll sie sich nicht dem Zorn des Himmels aussetzen.
Kaibara Ekken
Wer immer nur Karikaturen zeichnet, wird schwerlich eine edle Gestalt darstellen können; wer viel des Edlen und Schlechten sah, stumpft sich dagegen ab und verliert zugleich den feinen Sinn für das Schöne.
Lorenz Kellner
Um die Prostitution abzuschaffen, müßte man die Männer abschaffen.
Maria Theresia
Man verzeiht gerne Fehler, von denen man sich frei weiß. Man genießt dabei eine sehr feine und versteckte Eitelkeit.
Moritz Heimann
Man bestand darauf, dass der Fortschritt dem Glück der Menschheit diene. Dabei war doch gerade das menschliche Glück das, was von der Zivilisation am sichersten zerstört wurde.
Peter Bamm
Dann erst erkennen wir Menschen unser Glück, wenn wir verloren haben, was einst unser war.
Plautus
Der Sprachpfleger gleicht einem Gärtner, der lange gegen ein bestimmtes Unkraut in seinem Blumenbeet kämpft, bis er am Ende eingestehen muss, dass es eigentlich ganz aparte Blüten treibt.
Ulrich Greiner
Die Kinder von Rabeneltern nennt man Pechvögel.
Werner Mitsch